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Modulhandbuch Master Klinische Psychologie und Psychotherapie

Modul PY4202-KP15

Berufsqualifizierende Tätigkeit 2 – Vertiefte Praxis der Psychotherapie (BQT2)

Dauer:


1 Semester
Angebotsturnus:


Jedes Sommersemester
Leistungspunkte:


15
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester:
  • Master Psychologie - Klinische Psychologie und Psychotherapie 2022 (Pflicht), Psychologie, 2. Fachsemester
Lehrveranstaltungen:
  • PY4206-Ü Supervision zur BQT2 (Übung, 1 SWS)
  • PY4203-Ü Vertiefte Praxis der Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen (Übung (praxisbasiert, Skills lab), 3 SWS)
  • PY4202-Ü Vertiefte Praxis der Psychotherapie bei Erwachsenen und älteren Menschen (Übung (praxisbasiert, Skills lab), 3 SWS)
  • PY4204-Ü Vertiefung Methoden wissenschaftlich geprüfter und anerkannter psychotherapeutischer Verfahren und Neuentwicklung der Psychotherapie (Übung (praxisbasiert, Skills lab), 3 SWS)
Workload:
  • 150 Stunden Präsenzstudium
  • 300 Stunden Selbststudium
Lehrinhalte:
  • Ausübung psychotherapeutischer Basistechniken wissenschaftlich geprüfter und anerkannter psychotherapeutischer Verfahren bei Erwachsenen und älterer Menschen
  • Ausübung psychotherapeutischer Basistechniken wissenschaftlich geprüfter und anerkannter psychotherapeutischer Verfahren bei Kindern und Jugendlichen
  • Vertiefung Methoden wissenschaftlich geprüfter und anerkannter psychotherapeutischer Verfahren
  • Wissenschaftlich fundierte Neuentwicklungen der Psychotherapie
  • Führung von Erstgesprächen, Problem- und Zielanalysen sowie Therapieplanung
  • Führung allgemeiner Beratungsgespräche und situativ angemessenes Gesprächsverhalten unter Berücksichtigung der partizipativen Entscheidungsfindung
  • Führung von Aufklärungsgesprächen mit Patientinnen und Patienten sowie anderen beteiligte Personen über wissenschaftliche Grundlagen und Behandlungsleitlinien der verschiedenen Krankheitsbilder der unterschiedlichen Alters- und Patientengruppe
  • Psychoedukative Maßnahmen
  • Vermittlung der Behandlungsrationale therapeutischer Verfahren und Methoden der wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren
  • Rolle der therapeutischen Beziehung, beim Erkennen, Thematisieren und Lösen von Problemen in der Behandlungs- und Veränderungsmotivation von Patientinnen und Patienten sowie von Therapeutinnen und Therapeuten
  • Hinweise auf und geeignete Maßnahmen für Notfall- und Krisensituationen einschließlich Suizidalität, Kindeswohlgefährdung, Gewalterfahrungen sowie Fehlentwicklungen im Behandlungsverlauf
Qualifikationsziele/Kompetenzen:
  • Die Studierenden werden in die Lage versetzt selbstständig psychotherapeutische Basistechniken der wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischer Verfahren bei Kindern- und Jugendlichen, sowie Erwachsenen und älteren Menschen richtig anzuwenden
  • Studierende beherrschen Situations- und Patientengruppen angemessene Gesprächsführung
  • Studierende können Patienten und beteiligte Personen angemessen über die wissenschaftlichen Erkenntnisse, Störungsmodelle und Behandlungsleitlinien aufklären, Psychoedukationen durchführen sowie Beratungsgespräche führen
  • Studierende gewinnen Sicherheit in der Therapeutenrolle, können Aspekte der therapeutischen Beziehung erfassen, eine tragfähige therapeutische Beziehung aufbauen und auftretende Probleme thematisieren sowie zu deren Lösung beitragen
  • Studierende sind in der Lage in Notfall- und Krisensituationen adäquat zu erkennen und angemessen zu reagieren
  • Studierende verstehen die Implikationen der verschiedenen therapeutischen Grundorientierungen auf ihr therapeutisches Handeln und können sich im Rahmen der zugrundeliegenden Paradigmen angemessen orientieren und entsprechend handeln
  • Studierende werden in die Lage versetzt selbstständig ausgewählte psychotherapeutische Methoden der Verhaltenstherapie, Schematherapie und psychodynamischen Psychotherapie anzuwenden
  • Studierende verstehen Grundlagen und Anwendung aktueller Neuentwicklungen in der Psychotherapie
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch:
  • Präsenzübung
Modulverantwortlicher:
  • Professur Klinische Psychologie
Lehrende:
  • Lehrende der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Dr. rer. nat. Claudia Lange
  • Dr. rer. hum. biol Anja Schaich
  • Meike Dieringer, M.Sc. Psych.
  • Leslie-Alexander Reutter, M.Sc. Psych.
  • Elizabeth Lafrenz, M.Sc. Psych.
  • Janne Outzen, M.Sc. Psych.
  • Simone Roick, M.Sc. Psych.
  • Dr. med. Sebastian Kosanetzky
  • Dr. rer. hum. biol. Nele Assmann
  • Dr. rer. hum. biol. Sabine Groch
  • Dipl.-Psych. Nicole Repp
  • Janine Stierand, M.Sc. Psych.
  • Dipl.-Psych. Leon Bauhaus
  • Dr. Svenja Orlowski
  • Dipl.-Psych. Rafaela Lütgens
Sprache:
  • Sowohl Deutsch- wie Englischkenntnisse nötig
Bemerkungen:

Zulassungsvoraussetzungen zur Belegung des Moduls:
- Keine

Zulassungsvoraussetzungen zur Teilnahme an der Modul-Prüfung (Präsenzübung):
- Regelmäßige Partizipation und Teilnahme an den Übungen (Anwesenheitspflicht von mindestens 80% der Veranstaltungen)
- Wenn die Anwesenheitspflicht von 80% nicht erfüllt ist, kann die Modul-Prüfung (Präsenzübung) nicht abgelegt werden.

Modulprüfung:
Präsenzübung, 100% der Modulnote

Achtung:
Nur wer mind. die Anwesenheitspflicht von 80% in diesem Modul erfüllt, kann im nächsten Semester am Modul PY5301-KP20 - Berufsqualifizierende Tätigkeiten 3 (BerufQu3) teilnehmen.

Letzte Änderung:
16.9.2024

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(Stand Oktober 2018)