Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Jedes Wintersemester | Leistungspunkte:
6 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Bachelor Physiotherapie 2022 (Pflicht), Wissenschaftliche Theorie und Praxis, 5. Fachsemester
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Lehrveranstaltungen: - PT3000-Ü: Evidenzbasierte Praxis in der Geriatrie (Übung, 1,8 SWS)
- PT3010-V: Red Flag Screening (Vorlesung, 2 SWS)
- PT3000-S: Evidenzbasierte Praxis in der Geriatrie (Seminar, 1,2 SWS)
| Workload: - 105 Stunden Selbststudium
- 75 Stunden Präsenzstudium
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Lehrinhalte: | - Lebensqualität und Versorgungsqualität
- ICF/MDBB-Modelle
- Hilfsmittelversorgung
- Integrierte Versorgung bei Inkontinenz, Demenz, Migräne, Schwindel
- Förderfaktoren zur Verbesserung der Teilhabe von älteren Klienten und Multimorbidität
- Physiotherapeutische, häusliche Versorgung unter Berücksichtigung der Multimorbidität
- Schwerpunkt Neurorehabilitation in der physiotherapeutischen, häuslichen Versorgung
- Geriatrische Assessments
- Besondere Anforderungen geriatrischer Patienten (physische, pharmatherapeutische und psychische Besonderheiten wie Immobilität, Instabilität, intellektuelle Inkompetenz, Inkontinenz, Inappetenz, Isolation, Multimorbidität und Polypharmazie)
- Erstellen von Schulungskonzepten (Sturzprophylaxe, Demenz etc.)
- Entscheidungsfindung und Therapiezielplanung
- Interprofessionalität in der geriatrischen Behandlung
- Effizientes und sicheres Erkennen von Red Flags für Pathologien, die eine medizinische Diagnostik und Behandlung erfordern
- Screening-Procedere für die verschiedenen Körperregionen erlernen, anhand von Fallpräsentationen und Übungen zum Erkennen klinischer Muster
- Pathologien /Differentialdiagnosen mit Symptomen im muskuloskelettalen System
- Screening-Tests für Frakturen, peripher neurologische Pathologien, Abdominelles Aortenaneurisma und periphere Gefäßerkrankungen
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Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Die Studierenden können biopsychosoziale Umstände erkennen und therapeutisch integrieren.
- Sie können ethisch-herausfordernde Versorgungssituationen analysieren und reflektieren.
- Sie sind in der Lage, ihr therapeutisches Handeln auf herausfordernde Versorgungsgegebenheiten anzupassen.
- Die Studierenden können sicher und effizient unterscheiden zwischen physiotherapeutisch behandelbaren Symptomen und Symptomen, die eine weiterführende ärztliche Diagnostik erforderlich machen.
- Sie haben die Fähigkeit die häufigsten Pathologien, die Symptome im muskuloskelettalen System verursachen und mit physiotherapeutisch behandelbaren Funktionsstörungen verwechselt werden können zu benennen.
- Sie sind in der Lage, Frakturen, Gefäßerkrankungen und peripher neurologische Symptome anhand von Screeningtests zu erkennen und können Testergebnisse präzise an Ärzte kommunizieren.
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Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: |
Setzt voraus: |
Modulverantwortlicher: Lehrende: - Prof. Dr. Kerstin Lüdtke
- B.Sc. Martina Nachtsheim
- Dr. med. Sonja Krupp
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Sprache: - Wird nur auf Deutsch angeboten
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Bemerkungen:Zulassungsvoraussetzungen zur Belegung des Moduls: - Keine Zulassungsvoraussetzungen zur Teilnahme an Modul-Prüfung(en): - Die Prüfungsleistung kann erst erbracht werden, wenn die Modulabschlussprüfung des Module PT1530-KP06 erfolgreich bestanden wurde. - Bei Fehlzeiten, die nicht durch das MPhG, §11, Abs. 2 Berücksichtigung finden, kann der Prüfungsausschuss die Zulassung zur Modulabschlussprüfung verweigern. Modulprüfung(en): - PT3010-L1: Red Flag Screening und Multimorbidität, Hausarbeit, 100% der Modulnote (Anteil Klinik für Allgemeinmedizin an S ist 80 %) (Anteil externer Einrichtung an S ist 20%) (Anteil Institut für Gesundheitswissenschaften an Ü ist 100%) (Anteil Institut für Gesundheitswissenschaftenan V ist 100%) |
Letzte Änderung: 27.9.2024 |
für die Ukraine