Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Jedes Wintersemester | Leistungspunkte:
6 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Bachelor Physiotherapie 2018 (Pflicht), Wissenschaftliche Theorie und Praxis, 5. Fachsemester
- Bachelor Physiotherapie 2017 (Pflicht), Wissenschaftliche Theorie und Praxis, 5. Fachsemester
- Bachelor Physiotherapie 2016 (Pflicht), Physiotherapie, 5. Fachsemester
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Lehrveranstaltungen: - PT3000-S: Evidenzbasierte Praxis in der Geriatrie (Seminar, 1 SWS)
- PT3000-V: Prävention und Rehabilitation (Vorlesung, 2 SWS)
- PT3000-Ü: Evidenzbasierte Praxis in der Geriatrie (Übung, 2 SWS)
| Workload: - 75 Stunden Präsenzstudium
- 105 Stunden Selbststudium
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Lehrinhalte: | - Präventionskonzepte für spezifische Zielgruppen in verschiedenen Lebensphasen (u.a. Rückenschule, Sturzprophylaxe, Adipositasgruppen, Diabetesgruppen, Inkontinenzgruppen, Geburtsvorbereitung/ Rückbildungsgruppen, Herz- und Lungensportgruppen)
- Gesundheitliche Aspekte in der gesellschaftlichen Entwicklung bzgl. der Prophylaxe
- Biopsychosoziale Rehabilitationskonzepte Soziale Teilhabe, Integration, Inklusion und Exklusion
- Lebensqualität und Versorgungsqualität
- ICF/MDBB-Modelle
- Empowerment und Resilienzkonzepte
- Hilfsmittelversorgung
- Integrierte Versorgung bei Inkontinenz, Demenz, Migräne, Schwindel
- Förderfaktoren zur Verbesserung der Teilhabe von älteren Klienten und Multimorbidität
- Rehabilitationskonzepte für Patienten in der physiotherapeutischen häuslichen Versorgung unter Berücksichtigung der Multimorbidität
- Schwerpunkt Neurorehabilitation in der physiotherapeutischen, häuslichen Versorgung
- Geriatrische Assessments
- Besondere Anforderungen geriatrischer Patienten (physische, pharmatherapeutische und psychische Besonderheiten wie Immobilität, Instabilität, intellektuelle Inkompetenz, Inkontinenz, Inappetenz, Isolation, Multimorbidität und Polypharmazie)
- Erstellen von Schulungskonzepten (Sturzprophylaxe, Demenz etc.),
- Entscheidungsfindung und Therapiezielplanung
- Interprofessionalität in der geriatrischen Behandlung
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Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Die Studierenden besitzen ein tiefes Verständnis modulbezogener Präventions- und Rehabilitationskonzepte und können aktuelle prophylaktische Empfehlungen erteilen.
- Sie können biopsychosoziale Umstände erkennen und therapeutisch integrieren.
- Sie sind in der Lage, gesundheitswissenschaftliche Theoriemodelle zu benennen und anzuwenden.
- Sie können ethisch-herausfordernde Versorgungssituationen analysieren und reflektieren.
- Sie sind in der Lage, ihr therapeutisches Handeln auf herausfordernde Versorgungsgegebenheiten anzupassen.
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Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: |
Setzt voraus: |
Modulverantwortlicher: Lehrende: - Prof. Dr. Kerstin Lüdtke
- Dr. med. Werner Hofmann
- Dr. med. Sonja Krupp
- M.Sc Anne Brust
- B.Sc. Janina Hanssen
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Sprache: - Wird nur auf Deutsch angeboten
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Bemerkungen:Zulassungsvoraussetzung zur Belegung des Moduls: - Keine Zulassungsvoraussetzung zur Teilnahme an Modul-Prüfung(en): - Die Prüfungsleistung kann erst erbracht werden, wenn die Modulabschlussprüfungen in den Modulen PT1040-KP08, PT1540-KP10 und PT1530 erfolgreich bestanden wurden. - Als Prüfungsvorleistungen ist eine Teilnahme an einem einmaligen Präventions/Rehabilitations-Praxistermin verpflichtend. - Die Vorleistung muss vor der Erstprüfung erbracht und positiv bewertet worden sein. - Bei Fehlzeiten, die nicht durch das MPhG, §11, Abs. 2 Berücksichtigung finden, kann der Prüfungsausschuss die Zulassung zur Modulabschlussprüfung verweigern. Modulprüfung(en): -PT3000-L1: Evidenzbasierte Praxis in Rehabilitation, Prophylaxe und Geriatrie , Hausarbeit, 100% der Modulnote (Anteil Allgemeinmedizin an S ist 100%) (Anteil Orthopädie an Ü ist 100%) (Anteil Orthopädie an V ist 100%) |
Letzte Änderung: 14.7.2023 |
für die Ukraine