Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Wird nicht mehr angeboten | Leistungspunkte:
4 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Master Informatik 2012 (Wahlpflicht), Anwendungsfach Medieninformatik, 2. oder 3. Fachsemester
|
Lehrveranstaltungen: - Medientheorie und Semiotik (Vorlesung mit Übungen, 3 SWS)
| Workload: - 20 Stunden Prüfungsvorbereitung
- 45 Stunden Präsenzstudium
- 55 Stunden Selbststudium
| |
Lehrinhalte: | - Einführung und Übersicht
- Was ist eine Theorie der Zeichen?
- Grundbegriffe (Index, System, Kode)
- Ferdinand de Saussure (Symbol, Arbitrarität)
- Charles W. Morris (Syntaktik, Semantik, Pragmatik)
- Charles Sanders Peirce (Universalkategorien)
- Charles Sanders Peirce (Zeichenmittel, Objekt, Interpretation)
- Umberto Eco (kultursemiotische Sicht, literarische Semiotik)
- Textsemiotik (Sprache und Semiotik)
- Bildsemiotik (Bild und Semiotik)
- Computersemiotik (Peter Bogh Andersen, Frieder Nake)
- Semiose, Information und Wissen
- Kommunikation versus Interaktion
- Zusammenfassung: Was leistet die Semiotik für die Medieninformatik
| |
Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Die Studierenden kennen die Entwicklung der Semiotik von der allgemeinen Semiotik zur Computersemiotik.
- Sie sind in der Lage, semiotische Modelle und Konzepte bei der Analyse und Konzeption von multimedialen Systemen einzusetzen.
|
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: - Klausur oder mündliche Prüfung nach Maßgabe des Dozenten
|
Setzt voraus: |
Modulverantwortlicher: Lehrende: |
Literatur: - W. Nöth: Handbuch der Semiotik - Stuttgart: Metzler, 2000
- U. Eco: Einführung in die Semiotik - München: UTB, 1972
- A. Moles: Kunst & Computer - Köln: Dumont, 1973
- P. B. Andersen: A Theory of Computer Semiotics - New York: Cambridge University Press, 1997
|
Sprache: - Wird nur auf Deutsch angeboten
|
Letzte Änderung: 17.7.2019 |
für die Ukraine