Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Jedes Wintersemester | Leistungspunkte:
5 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Bachelor Pflege 2014 (Pflicht), Humanwissenschaftliche Grundlagen, 5. Fachsemester
|
Lehrveranstaltungen: - HQ0601-V: Klinische Umweltmedizin [VNr HM3Q06Pharma] (Vorlesung, 1 SWS)
- GW3350-Ü: Gesundheitsförderung und Prävention im Pflegeberuf (Übung (theoriebasiert, problemorientiertes Lernen), 2 SWS)
- HQ0601-Ü: Klinische Umweltmedizin (Übung, 1 SWS)
| Workload: - 60 Stunden Präsenzstudium
- 90 Stunden Selbststudium und Aufgabenbearbeitung
| |
Lehrinhalte: | - Grundlagen der klinischen Umweltmedizin, exemplarisch angewandt auf ein Thema der Wahl, das einen Bezug zur pflegerischen Versorgung oder zur Gesundheit in Studium oder Beruf aufweist
- Begriffe, Theorien und Modelle bezogen auf Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention
- Vertiefung: Theoretische und empirische Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege (exemplarisch vertieft anhand von Pflegesituationen mit hoher Relevanz aufgrund ihrer Prävalenz und/oder Folgen für die Gesundheit der Betroffenen)
- Vertiefung: Theorien und Modelle zur Vermeidung und Bewältigung berufsbedingter (Über-)belastung, Krisen und Konfliktsituationen, inkl. aktueller empirischer Erkenntnisse zu ausgewählten Präventions- und Bewältigungsstrategien
- Exkurs: Rechtliche Grundlagen zu Prävention und Arbeitsschutz
| |
Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Wissensverbreiterung: Die Studierenden sind mit den Zielen, zentralen Begriffen und dem Gegenstandsbereich der klinischen Umweltmedizin vertraut.
- Wissensverbreiterung: Sie verstehen exemplarisch wesentliche theoretische und empirische Grundlagen zum Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und der menschlichen Gesundheit.
- Wissensverbreiterung: Sie verfügen über ein grundlegendes Wissen und Verstehen hinsichtlich verschiedener biologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Theorien und Modelle von Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention.
- Wissensvertiefung: Sie kennen und verstehen Theorien und Modelle zur Gesundheitsförderung und Prävention als Element pflegerischen Handelns und überblicken exemplarisch den Stand der empirischen Evidenz bzgl. dieser Theorien und Modelle.
- Wissensvertiefung: Sie kennen und verstehen Theorien und Modelle zur Entstehung und zur Bewältigung von berufsbedingten Belastungen sowie von Krisen- und Konfliktsituationen im Beruf bzw. in der Zusammenarbeit. Sie sind sensibilisiert für Strategien zur Prävention und Früherkennung persönlicher Überbelastung sowie von Krisen und Konfliktsituationen.
- Instrumentale Kompetenzen: Sie sind in der Lage, ihr klinisches Wissen zum Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und der menschlichen Gesundheit sowie zu Gesundheitsförderung und Prävention adäquat bei der pflegerischen Diagnostik und der Entscheidungsfindung hinsichtlich der pflegerischen Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu berücksichtigen.
- Instrumentale Kompetenzen: Sie sind in der Lage, ihr klinisches Wissen zum Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und der menschlichen Gesundheit sowie zur Gesundheitsförderung und Prävention bzw. zur Bewältigung berufsbedingter (Über-)belastungen, Krisen und Konflikte in die Gestaltung des eigenen Lern- und Arbeitsalltags einzubeziehen.
- Kommunikative und systemische Kompetenzen: Sie können selbstständig problem- bzw. fragestellungsbezogen Fachinformationen zu Themen der klinischen Umweltmedizin, Gesundheitsförderung und Prävention recherchieren und diese hinsichtlich ihrer Aussagekraft und Relevanz für die Ausgangsfrage bewerten und die Ergebnisse dieser Arbeit plausibel, anschaulich und adressatengerecht darlegen (schriftlich und mündlich).
- Kommunikative und systemische Kompetenzen: Sie sind in der Lage, Situationen oder Bedingungsfaktoren selbst wahrgenommener beruflicher oder studiumsbedingter Belastungsgrenzen oder Konflikt- oder Krisensituationen zu identifizieren und gegenüber geeigneten Dritten zu verbalisieren. Sie können bei Bedarf im Austausch mit diesen Personen plausible Vorschläge für vermutlich hilfreiche Verhaltens- oder Verhältnisanpassungen entwickeln.
|
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: |
Setzt voraus: |
Modulverantwortlicher: - Prof. Dr. med. Markus Schwaninger
Lehrende: - Prof. Dr. med. Markus Schwaninger
- Dr. rer. nat. Walter Häuser
- Dr. Julian Wienert
- MitarbeiterInnen der Sektion Medizin
- MitarbeiterInnen des Instituts
|
Sprache: - Sowohl Deutsch- wie Englischkenntnisse nötig
|
Bemerkungen:Die Vorlesung wird aus dem Studiengang Humanmedizin (1. klinisches Semester) übernommen. Das zu erstellende Poster ist Teil der erforderlichen aktiven Teilnahme an der Übung und damit voraussetzende Studienleistung. Die Prüfungsleistung (mdl. Einzelprüfung 20 min) gilt als erbracht, wenn sie mindestens mit ausreichend bewertet wurde. Die genauen Anforderungen an das Poster werden von der/dem modulverantwortlich Lehrenden zu Beginn des Moduls bekannt gegeben. |
Letzte Änderung: 14.8.2019 |
für die Ukraine