Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Unregelmäßig | Leistungspunkte:
4 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Bachelor Psychologie 2016 (Wahlpflicht), Psychologie, Beliebiges Fachsemester
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Lehrveranstaltungen: - Homosexualität und Psychotherapie: Reflexionen eines schwierigen Verhältnisses (Queer) (Seminar, 2 SWS)
| Workload: - 30 Stunden Präsenzstudium
- 90 Stunden Selbststudium
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Lehrinhalte: | - Einführung in eine diskriminierungssensible Psychotherapie
- Grundkonzepte einer Analyse heterosexueller Normativität
- Geschichte der (Ent-)pathologisierung von Homosexualität als Diagnose
- Übungen zur Selbstreflexion
- Umsetzung in der therapeutischen/beraterischen Praxis (z.B. Familienberatung, Schwangerenberatung, Psychotherapie)
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Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Die Studierenden wissen um die Bedeutung einer diskrimierungssensiblen Psychotherapie.
- Sie lernen am Beispiel der Geschichte der Pathologisierung von Homosexualität, dass Therapie in gesellschaftliche Machtverhältnisse verstrickt ist.
- Sie kennen die zentralen Konzepte, mit denen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung analysiert werden können.
- Sie können diese auf Situationen in der therapeutischen Praxis exemplarisch anwenden.
- Sie haben begonnen, eigene Denkmuster und Handlungsweisen bezüglich eines heterosexuellen Bias zu reflektieren.
- Sie können das Thema in psychosozialen Kontexten einbringen und diskutieren.
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Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: - Referat
- Gruppenarbeit
- B-Schein (unbenotet)
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Modulverantwortlicher: Lehrender: |
Literatur: - Wird in der Verantstaltung bekannt gegeben.:
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Sprache: - Wird nur auf Deutsch angeboten
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Bemerkungen:Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: Referat Beitrag zu einem Glossar B-Schein (unbenotet) |
Letzte Änderung: 6.7.2020 |
für die Ukraine