1987 füllte sich das Partnerschaftsabkommen mit der Zhejiang Medical University in Hangzhou in beiden Richtungen mit Leben
Sechs Professoren aus der südostchinesischen Provinz bildeten die erste Wissenschaftlergruppe, die im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit für vier bis acht Monate in Lübeck forschten. Fünf Lübecker Professoren waren im Gegenzug für September nach Hangzhou eingeladen.
"Wir freuen uns sehr, Sie an unserer Universität begrüßen zu dürfen und so neben der wissenschaftlichen Kooperation auch menschliche positive Erfahrungen machen zu können", sagte Rektor Prof. Dr. Peter C. Scriba bei der Ankunft der chinesischen Gäste.
Tatsächlich war das gegenseitige Interesse nicht nur wissenschaftlicher Art. "Da wir auch mit Patienten direkt zusammenarbeiten werden, haben wir den Wunsch, eine Einführung in die deutsche Sprache zu bekommen", erklärte Prof. Tao für die Besucher. Gesagt, getan. Die Lübecker Nachrichten waren bei der ersten Deutschstunde dabei und berichteten.
Die Partnerschaft mit Hangzhou, nach der mit Bergen/Norwegen die zweite der Universität, hat sich als ausgesprochen fruchtbar und beständig erwiesen. Noch heute sind regelmäßig Doktoranden aus Zhejiang zu Forschungsaufenthalten in Lübeck, und Lübecker Medizinstudentinnen und -studenten leisten ihr Praktisches Jahr in der Vier-Millionen-Einwohner-Metropole am Ostchinesischen Meer ab.
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