Interne Revision

Die Interne Revision stellt durch umfassende System-, Detail- und Ex-Ante-Prüfungen fest, ob die beschlossenen und geltenden Zielvorgaben der öffentlichen Institutionen zweckmäßig umgesetzt und ordnungsgemäß erfüllt werden.

Sie ist das wesentliche Überwachungsinstrument, mit dem sich die Hochschulleitung von der Einhaltung der vorgegebenen Normen und der rechtlichen sowie regulatorischen Vorgaben überzeugt.

Wesentliches Merkmal einer modernen Internen Revision ist ein risikoorientierter Prüfungsansatz im Rahmen der Prüfungsplanung und –durchführung. Auf der Grundlage einer systematischen Analyse der Arbeitsbereiche sowie einer Risikoanalyse wird eine jährliche Prüfungsplanung erarbeitet, welche mit den Hochschulleitungen abgestimmt wird.

In Einzelfällen führt die Interne Revision aus aktuellem Anlass aber auch außerplanmäßige Sonderuntersuchungen durch.

Prüfungsleistungen beruhen auf einer objektiven Analyse durch den Revisor, damit eine unabhängige Meinung oder Schlussfolgerung bezüglich eines Sachverhaltes, Systems oder Prozesses abgegeben werden kann. Art und Umfang der Prüfung liegen hierbei im sachgemäßen Ermessen des Revisors.

Als Grundlagen für die Arbeit der Internen Revision sind hier die IIA Standards des US-amerikanischen Institute of Internal Auditors (IIA) zu nennen, die sowohl von der European Confederation of Institutes of Internal Auditing (ECIIA) als auch dem deutschen Berufsverband Deutsches Institut für Interne Revision e.V. (DIIR e.V.) übernommen wurden.