Im Focus das Leben: Unter diesem Motto ist die Universität zu Lübeck eine Schwerpunktuniversität für Life Science. Sie betreibt in interdisziplinärer Zusammenarbeit Forschung im Spektrum von Medizin, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Vor diesem Hintergrund existieren zahlreiche Forschungsprojekte und Publikationen, die auf die Nachhaltigkeitsziele (17 SDGs der UN) einzahlen, mit einem Schwerpunkt auf Gesundheit und Wohlergehen. Das Forschungsportal der UzL bietet eine Filterfunktion mit konkreter Suchmöglichkeit nach einzelnen SDGs an.
Hier seien exemplarisch einige Forschungsthemen mit besonders engem Nachhaltigkeitsbezug genannt:
Ziel ist ist die menschzentrierte, ressourcenschonende Technikgestaltung von Energiesystemen, u.a. in der Elektromobilität und im Management von Energienetzen. In zahlreichen regionalen und überregionalen Kooperationen bestehen Forschungsprojekte beispielsweise zu E-CarSharing, bidirektionalem Laden, Klimaschutz, energieeffizienter Schifffahrt sowie studentische Projekte und Abschlussarbeiten. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Instituts für Multimediale und Interaktive Systeme (Ansprechpartner: Prof. Dr. Th. Franke).
Mit einer philosophischen und postkolonialistischen Perspektive werden der Klimawandel sowie die erforderlichen gesellschaftlichen Transformationsprozesse und politischen Aufgaben untersucht. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung (Ansprechpartner: Prof. Dr. C. Rehmann-Sutter).
Die Arbeitsgruppe Pharmaconutrition des Instituts für Ernährungsmedizin beschäftigt sich mit dem präventiven und therapeutischen Potenzial von Lebensmittelinhaltsstoffen und erforscht vor diesem Hintergrund auch die gesundheitlichen Wirkungen pflanzlicher Fleisch-, Fisch- und Milchalternativen. Studierende können im Rahmen von Praktika und Abschlussarbeiten aktiv mitarbeiten. Die Erkenntnisse der Wissenschaft werden sowohl über Fachpublikationen als auch Formate der Wissenschaftskommunikation zugänglich gemacht. Weitere Informationen finden Sie auf der Institutsseite. (Ansprechpartner: Prof. Dr. M. Smollich)
Die Nutzung von Zellkulturen bietet vielfältige Chancen wie in der Immuntherapie und Impfstoffherstellung, aber auch in der nachhaltigen Herstellung von Laborfleisch oder Testsystemen als Alternative zu Tierversuchen. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Instituts für Medizinische und Marine Biotechnologie. (Ansprechpartner: Prof. Dr. C. Kruse)
Der Forschungsgruppe Adaptive AI des Instituts für Robotik und Kognitive Systeme ist die Entwicklung eines Balanced Resonate-and-Fire-Modells gelungen, welches eine besonders energieeffiziente und gleichzeitig stabile, leistungsstarke Art von KI darstellt, die sich an biologischen Neuronen orientiert. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der AG Adaptive AI (Ansprechpartner: Prof. Dr. S. Otte).
für die Ukraine