Auf Basis der im Studienjahr 2018/19 durchgeführten Interviewstudie zur Barrierefreiheit an der Universität zu Lübeck wurden verschiedene Bereiche eruiert, in denen weiterführende Maßnahmen zu Inklusion und Barrierefreiheit nötig und sinnvoll sind. Diese Bereiche sind definiert als:
Jeder Bereich wurde laufend mit Aktionsbausteinen gefüllt. Die definierten Aktionsbereiche beziehen sich auf Lehre, Studium, Forschung und Beschäftigte der Universität. Die Aktionsbausteine der Universität zu Lübeck orientieren sich an den Ergebnissen der Interviewstudie, an der UN-Behindertenrechtskonvention und an den Aktionsplänen des Landes Schleswig-Holstein sowie des Bundes. Neue Richtlinien und Vorgaben werden berücksichtigt.
Als übergeordnete und allem vorangestellte Prämisse der Universität zu Lübeck wird definiert, dass den Bedarfen von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung unter Partizipation aller mit Sachkenntnis, Verständnis und Empathie auf allen Ebenen begegnet wird. Sollten vorgegebene Prozesse nicht ausreichen, wird versucht, neue Lösungswege zu finden und zu etablieren.
Im Dezember 2023 wurde der erste Aktionsplan Inklusion und Barrierefreiheit der Universität zu Lübeck verabschiedet.
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