Professorin Gabriele Gillessen-Kaesbach schreibt regelmäßig über Themen innerhalb und außerhalb der Universität
Wahrscheinlich werden Sie ja meinen BLOG schon vermisst haben. Die letzten Wochen waren mit so vielen Terminen ausgefüllt, dass ich kaum dazu gekommen bin, mein Tagesgeschäft zu erledigen. Hinzu kommt die sich verschärfende Entwicklung der Coronaepidemie. Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der sich regelmäßig trifft, um auf die die aktuelle Entwicklung eingehen zu können. Entsprechende Informationen zum Coronavirus sowie FAQs finden Sie in ständig aktualisierter Form auf unserer Homepage sowie im Intranet.
Besonders spannend in den vergangenen Wochen waren zwei Besuche von interessanten Persönlichkeiten. Zunächst kam Prof. Wiestler, Direktor der Helmholtzgemeinschaft. Wir hatten ein spannendes Programm zusammengestellt, das auch einen Rundgang über den Campus mit Besuch unserer Forschungsgebäude, CBBM und BMF, und ein Treffen mit Herrn Prof. Scholz im neuen Klinikum umfasste. Frau Prof. Erdmann stellte die Beteiligung der Universität zu Lübeck an vier Deutschen Gesundheitszentren vor. Anschließend ergab sich eine spannende Diskussion mit den Mitgliedern der einzelnen Zentren. Wir hoffen, dass wir auch bei den Ausschreibungen für zwei neue Gesundheitszentren (Pädiatrie und Psychiatrie) in diesem Jahr erfolgreich sein werden.
Und einige Tage später der Besuch von Erck Rickmers, ehemaliger Reeder, der an der Universität von Santa Barbara drei Jahre Religionswissenschaften studierte, dann eine Stiftung Humanities & Social Change begründet hat, die sich mit der Erforschung des gesellschaftlichen Wandels beschäftigt. Ganz aktuell seine Gründung der Stiftung „The New Institute“ mit Herrn Dr. Krull als Geschäftsführer. Auch hier gab es ein interessantes Programm. Von Digitalisierung bis zu ethischen Fragen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und Aspekten zur Nachhaltigkeit haben sich unsere Professoren Fischer, Herzog und Franke bestens präsentiert. Anschließend eine lebhafte Diskussion mit Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen. Wir würden uns freuen, wenn sich zwischen dem „New Institute“ und der Universität zu Lübeck eine fruchtbare Zusammenarbeit ergeben würde.
Herzliche Grüße
Gabriele Gillessen-Kaesbach
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