Professorin Gabriele Gillessen-Kaesbach schreibt einmal im Monat über Themen innerhalb und außerhalb der Universität
Diesen Blog-Beitrag schreibe ich zwischen zwei Videokonferenzen. Wie viele von Ihnen auch, verbringe ich seit dem letzten Jahr den überwiegenden Teil meiner Arbeit am Bildschirm. Ich denke darüber nach, welche positiven Überlegungen sich aus dieser Erfahrung entwickeln lassen: Grundsätzlich haben sich durch die erzwungene, rasante Digitalisierung der Arbeitswelt neue Perspektiven eröffnet, die auch in Zukunft sicher gut sind und auch an der Universität beibehalten werden. So bin ich überzeugt, dass auf eine Reihe von Dienstreisen verzichtet werden kann. Es ist einfach wesentlich sinnvoller und dazu nachhaltiger kurze Gesprächstermine in Form einer Videokonferenz abzuhalten. Auf eine Vielzahl der persönlichen Gespräche möchte ich aber in Zukunft nicht verzichten wollen. Ich weiß nicht, ob es Ihnen bewusst ist, aber unsere Universität ist die Umstellung auf digitale Formate überwiegend gut gelungen ist. Unsere Kanzlerin, Sandra Magens, wurde schon in einigen Runden darauf angesprochen, wie gut und schnell die Umstellung auf digitale Lehre und die Möglichkeit der Arbeit im Homeoffice an unserem Standort gelungen ist. Sehr positiv bewerte ich auch die Entwicklung im Hinblick auf digitale Veranstaltungen: Nachdem wir unseren Jahresempfang im letzten Jahr abgesagt haben, haben wir in diesem Jahr eine hybride Veranstaltungsform gewählt. Wir waren mit einer sehr kleinen Zahl von Beteiligten im CBBM, hatten keine Gäste vor Ort, haben aber trotzdem zahlreiche positive Rückmeldungen von unseren Zuschauerinnen und Zuschauern an den Bildschirmen erhalten. Das hat gezeigt, dass es uns gelungen ist, Live-Elemente und Videosequenzen in einem kurzweiligen Mix miteinander zu kombinieren. Falls Sie bisher keine Gelegenheit hatten, reinzuschauen: hier ist unser Link zu unserem Jahresempfang www.uni-luebeck.de/Jahresempfang2021. Um (nachträglich und doch live) dabei zu sein, brauchen Sie sich nicht einmal chic anzuziehen. Auch unsere traditionelle Sonntagsvorlesung wurde digital: Jederzeit abrufbar auf dem Youtube-Kanal (https://www.youtube.com/channel/UCUK5J6D7Q4Mzpm3ALxwnA). Auch die noch anstehenden Vorlesungen des Sommersemesters zu den Themen „Lebervorsorge“ und „digitale Fußabdrücke“ können dort gestreamt werden. Sehr erfreut waren wir auch hier über die Mails von ehemaligen Studierenden, die auf diese Weise an allen erdenklichen Orten diesen Vorlesungen lauschen konnten. Auch in post-Corona-Zeiten wollen wir dieses Format in Zukunft hybrid anbieten. Ich hatte ja schon über den erfolgreichen Start unseres LH3-Projekts berichtetet: gemeinsam mit der Technischen Hochschule und der Musikhochschule bilden wir ein Netzwerk und wirken auf diese Weise in die Lübecker Stadtgesellschaft hinein. Seit heute haben wir haben im Rahmen dieses Projekts einen Podcast etabliert. Er heißt „Gedankensprünge“ und in der ersten Folge diskutieren Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen über das Thema „Hören“. Abrufbar ist der Podcast immer Mitte des Monats auf allen gängigen Plattformen, sowie auf der Seit von LH3 (https://www.luebeckhoch3.de/podcast/ In der Gesamtbeurteilung würde ich die Pandemie - trotz aller Einschränkungen unbedingt auch als Treiber für Neues sehen. Jede Krise birgt auch eine Chance, man muss sie nur anpacken. Ihre Gabriele Gillessen-Kaesbach
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