Professorin Gabriele Gillessen-Kaesbach schreibt in ihrem Blog über Themen innerhalb und außerhalb der Universität
Endlich ist wieder Leben auf unserem Campus! Ich freue mich wirklich sehr, dass ich Sie, liebe Studierende, zu einem Sommersemester, das nun endlich wieder in Präsenz stattfinden kann, begrüßen darf. Für einige von Ihnen bedeutet das, dass Sie nach überwiegend digitalen Lehrveranstaltungen endlich die Universität und den Campus kennenlernen, Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen treffen und sich austauschen können.
Aufgrund der Änderung des Infektionsschutzgesetzes sind nahezu alle pandemiebedingte Einschränkungen aufgehoben. Obwohl die Inzidenzen in den vergangenen Tagen einen leichten Abwärtstrend zeigen, ist es klar, dass die Pandemie nicht zu Ende ist. Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass das Virus weiter mutieren wird und dass es nach dem Sommer wieder zu einer neuen Welle kommen kann. Daher möchte ich dringend zu weiterer Achtsamkeit und Eigenverantwortung aufrufen und in geschlossenen Räumen das Tragen der Maske weiter unbedingt empfehlen. Wir haben im Präsidium und in unserer Corona-Task-Force, in der auch Studierende beteiligt sind, lange diskutiert, ob wir von unserem Hausrecht Gebrauch machen sollen und das Tragen einer Maske zur Pflicht machen sollen. Aufgrund unserer guten Erfahrungen mit der Bereitschaft, sich impfen zu lassen (in der Studierendenschaft liegt die Impfquote bei 98 Prozent) und der überschaubaren Zahl von Infektionsmeldungen auf dem Campus, haben wir uns dazu entschlossen, den Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden unserer Universität auch weiterhin das Vertrauen zu schenken und belassen es zum jetzigen Zeitpunkt bei der Empfehlung, die Maske auch weiterhin zu tragen. Sollte sich das Infektionsgeschehen in Zukunft verändern, werden wir selbstverständlich neu entscheiden.
Die Freude über ein Sommersemester in Präsenz wurde jedoch schnell aufgrund des völkerrechtswidrigen Kriegs gegen die Ukraine, der nunmehr schon mehr als fünf Wochen andauert, getrübt. Wir haben uns sehr schnell gegen diesen schrecklichen Krieg positioniert und schon Anfang März eine Spendenaktion für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aus der Ukraine fliehen, gestartet. Die Universität hat 40.000 Euro für den Hilfsfond bereit gestellt. Diese Summe wurde durch private Spenden und Unterstützung durch viele Lübecker Stiftungen schon beträchtlich aufgestockt. Bisher erreichen uns tagtäglich zahlreiche Anrufe und Mails insbesondere von Studierenden. Einigen konnten wir bereits eine einen Studienplatz anbieten, andere nehmen bereits in hybrider Form an unserem Propädeutikum und dem Sprachunterricht teil. Wir arbeiten eng mit dem Verein, E-Punkt der Stadt und der Studierenden-Plattform VICTOR zusammen. Weitere Informationen zum Thema „Ukraine“ können Sie unserer Landingpage „Lübeck aktiv für die Ukraine“ entnehmen.
Konkrete Fragen oder Vorschläge richten Sie bitte an unsere Funktion-Mailadresse:
Ich wünsche allen ein erfolgreiches Sommersemester 2022 an unserer Universität zu Lübeck.
Ihre
Gabriele Gillessen-Kaesbach
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für die Ukraine