Der Masterstudiengang Psychologie hat das Ziel, eine umfassend praktische und wissenschaftliche Ausbildung zu vermitteln und zu befähigen, eine qualifizierte Erwerbstätigkeit im Bereich der Psychologie aufzunehmen. Er soll auch die Grundlage bilden für daran anschließende Weiterbildungen oder Ausbildungen im Bereich der Psychotherapie und der klinischen Neuropsychologie.
Im Masterstudiengang Psychologie erfolgen Schwerpunktsetzungen im Bereich fortgeschrittener Forschungsmethoden sowie der Diagnostik und Therapie psychischer und neuropsychologischer Störungen. Der Masterstudiengang fördert die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden dahingehend, dass sie über fortgeschrittene Fertigkeiten in den Bereichen Empathie und professioneller Kommunikation mit Menschen mit psychischen und neuropsychologischen Störungen verfügen. Die Studierenden werden qualifiziert, ein spezifisches Verständnis für die Schnittstellen zwischen psychischen Störungen und medizinischen sowie neurologischen Erkrankungen zu entwickeln und dieses Wissen praktisch anzuwenden. Die angebotenen Vorlesungen, Seminare und Praktika thematisieren fortgeschrittene mathematisch-statistische Forschungsmethoden, psychologische Diagnostik, die Nosologie psychischer und neurologischer Störungen, die Anwendung von Psychotherapie, klinische Neuropsychologie sowie aktuelle Forschung im Bereich Kognitiver Neurowissenschaften, Psychopathologie und psychologischer Medizin.
Ein wichtiges Charakteristikum der Lübecker Forschungslandschaft ist die interdisziplinare Forschung an der Schnittstelle von Psychologie und Medizin mit dem Center of Brain, Behavior and Metabolism. Das besondere Profil ergibt sich aus der Nähe zur Grundlagenforschung und durch die Einbettung in die Anwendung der Psychologie in Klinischer Psychologie, Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik, einem breiten Spektrum klinisch medizinischer Fächer sowie in der Klinischen Neuropsychologie.
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Dipl. Psych Rafaela Lütgens Studiengangskoordinatorin Psychologie |
für die Ukraine