[Nicht löschen]Wahlfächer
Wahlfach: Homosexualität und Psychotherapie: Reflexionen eines schwierigen Verhältnisses (Queer)
Kursinfos
- Zeitraum: Wintersemester 19/20
- Max. Teilnehmerzahl: 30
- Modulverantwortlich: Prof. Dr. Lisa Malich
- Dozierende: Catharina Backes, Lotta Fiedel (ext.)
- Zeitlicher Rahmen: Blockseminar 29.2.2021 - 31.1.2021 ; H IMGWF (Königstraße)
- Anmeldung: vom 13.07. - 24.07. online hier möglich
Qualifikationsziele/Kompetenzen:
- Die Studierenden wissen um die Bedeutung einer diskrimierungssensiblen Psychotherapie.
- Sie lernen am Beispiel der Geschichte der Pathologisierung von Homosexualität, dass Therapie in gesellschaftliche Machtverhältnisse verstrickt ist.
- Sie kennen die zentralen Konzepte, mit denen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung analysiert werden können.
- Sie können diese auf Situationen in der therapeutischen Praxis exemplarisch anwenden.
- Sie haben begonnen, eigene Denkmuster und Handlungsweisen bezüglich eines heterosexuellen Bias zu reflektieren.
- Sie können das Thema in psychosozialen Kontexten einbringen und diskutieren.
Inhalte
- Einführung in eine diskriminierungssensible Psychotherapie
- Grundkonzepte einer Analyse heterosexueller Normativität
- Geschichte der (Ent-)pathologisierung von Homosexualität als Diagnose
- Übungen zur Selbstreflexion
- Umsetzung in der therapeutischen/beraterischen Praxis (z.B. Familienberatung, Schwangerenberatung, Psychotherapie)
Vergabe von Leistungspunkten
- Referat: Als Studienleistung wird ein Referat zu einer Sitzung sowie die anschließende Moderation der Diskussion zu Thema vorausgesetzt.
- Beitrag zu einem Glossar
- B-Schein (unbenotet)
- 4 ECTS
Link zur Anmeldung in diesem Wahlfach
Hinweis
Die Plätze in diesem Wahlpflichtkurs sind begrenzt. Sollte es mehr Anmeldungen geben, als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los.
für die Ukraine