Auf dieser Seite finden Sie Antworten sowohl von uns als auch von Studierenden auf viele Fragen rund um das Informatik-Studium in Lübeck.
Nein, an der Universität zu Lübeck werden keine Studiengebühren erhoben.
Das Studium zum Bachelor beginnt jeweils zum Wintersemester. Die Vorlesungszeit des Wintersemesters beginnt normalwerweise Mitte Oktober, Sie sollten aber sinnigerweise schon früher mal in der Uni vorbeischauen.
Im Master kann man sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester einsteigen.
Entspannt. Einerseits gibt es einige Studentenwohnheime, andererseits findet man auch leicht eine bezahlbare Wohnung in der Nähe der Uni und auch in der Altstadt.
Das Bachelor-Studium ist als Vollzeitsstudium ausgelegt. Sie müssen mit einem durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitsaufwand von ungefähr 40 Stunden rechnen, wobei es während der Vorlesungszeit eher mehr und in der vorlesungsfreien Zeit eher weniger ist. Nun können Sie selbst entscheiden, ob noch Zeit zum arbeiten vorhanden ist. Möglichkeiten, zum Beispiel als Hilfskraft an einem der Institute, sind aber vielfach vorhanden und werden von den Studierenden stark genutzt.
Ausgezeichnet. Das Informatik-Zentrum ist neu und ist sowohl mit Rechner- wie mit Notebookarbeitsplätzen ausgestattet. Der ganze Campus ist außerdem mit Wireless LAN ausgestattet, so dass Sie mit Ihrem Notebook »always on« sein können – beste Voraussetzungen für ein effizientes Studium.
Die Hörsäle und Praktikumsräume sind komplett mit moderner Vorlesungstechnik ausgestattet. Jeder Raum besitzt einen Beamer und eine Multimediaanlage. Manche Vorlesungen werden sogar aufgezeichnet und stehen den Studierenden online zur Verfügung.
Ja, wir bitten darum. Die meisten Institute bieten schon für Studierende in niedrigen Fachsemestern die Möglichkeit, in spannenden Projekten mitzuwirken. Das Gute daran ist, man wird für den Spaß sogar noch bezahlt.
Im Bachelor fangen jedes Wintersemester ca. 80 Erstsemestler an. Wie bei allen anderen Unis auch werden das über die Semester dann weniger, besonders am Anfang, wenn Studierende feststellen, dass sie doch lieber etwas anderes machen wollen. In den größeren Veranstaltungen des Bachelors ab dem zweiten Jahr sitzen dann recht konstant etwa 50 Informatik-Studierende.
Im Master fangen deutlich weniger Studierende an, es sind etwa 40 Anfänger jährlich.
Als Universitätsabsolvent der Informatik werden Sie keine Probleme haben, später einen spannenden und gut bezahlten Job zu finden. Das ist auch heute noch so – Informatiker werden einfach gebraucht. Lassen Sie sich nicht von gegenteiligen Aussagen verrückt machen! Der Präsident der Gesellschaft für Informatik hat zu dem Thema ein sehr treffendes Interview gegeben. Auf der CeBIT äußerte sich der Chef des Branchenverbandes BITKOM ähnlich.
Das Informatik-Studium in Lübeck baut einerseits solide Grundlagen in Informatik und Naturwissenschaften (vor allem Mathematik) auf und bietet andererseits die Gelegenheit, in eine der attraktiven Vertiefungen einzusteigen. In der Informatik gibt es neben den Grundlagen in Programmierung, Algorithmen, Datenstrukturen, Technischer und Theoretischer Informatik auch Kurse zu Betriebssystemen, Computernetzen, Sicherheit und Datenbanken. Besonderen Wert legen wir auf eine solide Ausbildung in Softwareengineering. Weiter Details finden Sie auf den Seiten des Bachelor- und des Master-Studiengangs und der Vertiefungen.
Wir finden, es gibt viele Gründe:
Wegen der kleinen Größe der Universität und der MINT-Sektionen bestehen beste Möglichkeiten, einen engen persönlichen Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden aufzubauen. Normalerweise kennen die Professoren den Großteil ihrer Studierenden mit Namen – das mag Ihnen von der Schule her normal vorkommen, aber an heutigen deutschen Unis ist es das keineswegs! Außerdem gibt es ein Mentorenprogramm, in dem jeder Professor eine kleine Gruppe von Studierenden noch einmal speziell betreut.
Informatikerinnen und Informatikern bieten sich vielfältige Berufsmöglichkeiten:
Für das Studium der Informatik sollten Sie verschiedene Voraussetzungen mitbringen. Zum Beispiel weder Scheu vor Computern noch vor Mathematik haben, analytisch denken können und gut im Team arbeiten können. Vor dem Studium schon programmiert zu haben oder gar ein richtiger Hacker zu sein, ist dabei nicht so wichtig.
Nein, zurzeit gibt es keinen Numerus Clausus.
Voraussetzung für den Master ist ein Bachelor in Informatik. Dabei werden Fachhochschule und Universitäten gleich behandelt. Ein Fachhochschul-Bachelor in Informatik ist also ausreichend.
Voraussetzung für den Master ist ein Schnitt von 2,7 im Bachelor. Man kann aber auch versuchen, sich mit einem schlechteren Schnitt zu bewerben; wenn es noch freie Plätze gibt, kann man Glück haben.
Sowohl inhaltlich wie formell ist ein Informatik-Bachelor Voraussetzung für den Informatik-Master. Jedoch können auch Bachelor-Absolventen zugelassen werden, die einen Bachelor in einem verwandten Fach haben. In diesem Fall werden aber in der Regel einige Auflagen bei der Zulassung gemacht werden, beispielsweise, dass noch bestimmte Veranstaltungen aus dem Bachelor der Informatik nachgeholt werden müssen.
Die aktuellen Anmeldefristen und Unterlagen finden Sie unter Bewerben.
Das kommt sehr auf Ihre persönlichen Neigungen, Ziele und Ausbildung an. Mit der Fachhochschulreife können Sie nur an der FH studieren. Wenn Sie schon jetzt wissen, dass Sie später wissenschaftlich arbeiten möchten, könnte die FH eine Sackgasse sein (muss aber nicht). Generell ist das Studium an der Uni eher wissenschaftlich ausgerichtet, während man an der FH eine reine Berufsausbildung bekommt. Ganz stark vereinfacht ausgedrückt: an der FH lernen Sie, wie die Dinge funktionieren und an der Uni zusätzlich warum.
für die Ukraine