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Studieren & Lehren

Skills-Lüb: Lernzentrum für Studierende der Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften

Das 2024 neu eröffnete Skills-Lüb bietet auf drei Etagen Übungsmöglichkeiten für realitätsnahe Szenarien der ambulanten und klinischen Praxis.

Im Bereich der ambulanten und präklinischen Medizin finden Studierende zum Beispiel eine simulierte Allgemeinarztpraxis sowie Räumlichkeiten mit  Virtual-Reality-Technologie sowie für das Üben eines Hausbesuchs und notfallmedizinischer Szenarien vor.

Auf den weiteren Ebenen sind u.a. chirurgische und internistische Fächer, Neurologie und Geburtshilfe mit praxisnahen Trainingsmöglichkeiten vertreten, ebenso der Studiengang Pflege mit einem siumulierten Patientenzimmer.

Immer steht auch das Lernen in interprofessionellen Teams im Fokus, denn das Zentrum ist explizit auf das miteinander und voneinander Lernen der verschiedenen gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge an der Sektion Medizin ausgelegt. 

Tüftl - Trainings- und Übungszentrum für ärztliche Fertigkeiten Lübeck

Das „Tüftl“ Trainings- und Übungszentrum für ärztliche Fertigkeiten Lübeck unterstützt die praktische Ausbildung der Medizinstudierenden mit dem Fokus auf praktischen Fertigkeiten. Diese werden an Modellen unterrichtet, erlernt und im angeleiteten Selbststudium verteift. Die unterschiedlichen Stationen bilden das Spektrum der Grundlagenfertigkeiten des ärztlichen Handelns aus den Bereichen Innere Medizin und Krankenhausmedizin ab.

Die ärztliche Leitung hat Ole Hudowenz.

Skills Training im LARS und OP50

Das Training im LARS - Lübecker Anästhesoie- und Reanimations-Simulator - bietet u.a. die Möglichkeit, unter Anleitung und Aufsicht z.B. die Intubation und Narkoseführung zu trainieren, ebenso wie Notfallsituationen und die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team.

Der Lehr-OP50 bietet Räumlichkeiten und Übungszenarien für verschiedene klinische Trainings, u.a. OP-Vorbereitung, Nahttechniken und Wundversorgung.

Kommunikationstraining - lernen, ein gesundes Gespräch zu führen

Eine gute und effektive Kommunikation trägt zur Qualitätssicherung, Adhärenz und Zufriedenheit der Beteiligten bei. Bei der Übung von Gesprächssituationen mit Schauspielpatientinnen und -patienten können sich Studierende das erste Mal selbst in die ärztliche Rolle einfinden und haben Gelegenheit, Fragetechniken zur Anamneseerhebung und Modelle für Aufklärungsgespräche oder Diagnosemitteilungen an konkreten Fallbeispielen anzuwenden und zu reflektieren.

In der Vorklinik stehen die Grundlagen der ärztlichen Kommunikation im Mittelpunkt (allgemeine und psychosoziale Anamneseerhebung, patientenzentrierte Gesprächsführung, professionelle Abgrenzung, Umgang mit Emotionen, Stress und Schmerzen). Im klinischen Abschnitt werden zunehmend Fachwissen, Anamnese und körperliche Untersuchung integriert und komplexere Gesprächssituationen geübt (Kommunikation mit Kindern/Familie, Gesprächskonflikten, Umgang mit Scham und Angst, Übermittlung von schlechten Nachrichten, Gespräch mit Angehörigen). Die Räumlichkeiten bieten die Möglichkeit, die Gespräche in Kleingruppen mit Simulationspatienten und Videoübertragung durchzuführen.

Ansprechpartner: Dr. Daniel Wiswede (daniel.wiswede(at)neuro.uni-luebeck(dot)de Tel. 3101-7445).