Titel | Schmerzmedizin | ||
Leistungsnachweis, Fächer | Schmerzmedizin (Querschnittsbereich 14) | ||
Eingangsniveau | 4. Studienjahr | ||
Zeit und Ort | Vorlesung sowie Kurs als Teil des BP Anästhesiologie | ||
Inhalte | Vermittlung von interdisziplinären Grundlagenkenntnissen aus dem Gebiet der allgemeinen und speziellen Schmerztherapie | ||
Lernziele und Kompetenzebenen [1]
| Die Studierenden haben Fakten-, Handlungs- und Begründungswissen in den Bereichen: Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Tumorschmerz (E1,2) Behandlung von Patientinnen und Patienten mit akutem Schmerz und seiner Chronifizierung am Beispiel von Zoster und Postzosterneuralgie (E1,2)
Sie haben Faktenwissen in den Bereichen (alle E1): Anatomie und Physiologie des nozizeptiven Systems, Mechanismen der Chronifizierung
Sie haben Handlungskompetenz in den Bereichen: Gesprächsführung und Behandlung von Tumorschmerzpatientinnen und –patienten (E3) Behandlung von Komplikationen und Nebenwirkungen von Schmerzbehandlungen (E3)
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Überprüfung, Feedback | Abschlusstestat praktisch und schriftlich am Ende jedes zweiwöchigen Praktikums | ||
Kriterien für die Scheinvergabe | Teilnahme an den Seminaren im Rahmen des zweiwöchigen Blockpraktikums Anästhesiologie Bestehen des Abschlusstestats | ||
Ansprechperson | Katrin Merkle | ||
Longitudinale Verknüpfung / beteiligte Kliniken und Institute
(jeweils abgesprochen mit Ansprechperson) | Allgemeine/Klinische Pharmakologie (3./4. Studienjahr) Institut für Pharmakologie)
Kursus der Med. Psychologie/Soziologie (1. Studienjahr) Lehrbereich Med. Psychologie Untersuchungskurs (3. Studienjahr) Lehrbereich Med. Psychologie
| Ansprechperson: Dr. W. Häuser
Dr. D. Wiswede
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Verknüpfung Lehrschwerpunkte | Prävention: ☐ Hygiene und Sicherheit ☐ Gesundheitsfürsorge und Public Health ☐ Wissenschaftskompetenz | Kommunikation: ☒ Arzt-Patienten-Komm. ☐ Teamkompetenz ☒ professionelle ärztl. Haltungen | Notfallmedizin: ☐ Notfallmaßnahmen ☐ (Notfall-) Management-Kompetenz ☒ Clinical reasoning / decision making |
Interprofessionalisierung |
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Digitalisierung |
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Sonstiges |
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[1] Ebene 1 (Faktenwissen/deskriptives Wissen): kennen und beschreiben Fakten und Prinzipien, benennen Indikation, Kontraindikation, Komplikationen.
Ebene 2 (Handlungs- und Begründungswissen): können (differentialdiagnostisch) erklären, einordnen, bewerten.
Ebene 3 (Handlungskompetenz): haben unter Anleitung schon selbst vorgenommen/durchgeführt oder demonstriert.
Ebene 4 (Handlungskompetenz): beherrschen die Fertigkeit selbständig, fachgerecht und unter Kenntnis der Konsequenzen.
für die Ukraine