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Entrepreneurship in digitalen Technologien

Wissen schafft Wirtschaft

Der Masterstudiengang EdT richtet sich an Studierende mit einem Bachelorabschluss in Informatik, Medieninformatik, Medizinischer Informatik oder medizinischer Ingenieurwissenschaft und bietet ihnen entsprechende technische Vertiefungen sowie wirtschaftswissenschaftliche und gründungsrelevante Grundlagen, um sie auf die Rolle eines Gründers oder unternehmerisch geprägten Arbeitnehmers vorzubereiten.

Informatik

Frei wählbare Vertiefungsmöglichkeiten sowohl im Bereich der Informatik als auch der medizinischen Ingenieurwissenschaft erlauben eine individuelle Schwerpunktsetzung bspw. in den Bereichen Ambient Computing, Cyber Physical Systems, Signalanalyse, Internet-Technologien, Sicherheit in IT oder medizinischer Bildgebung.

 

 

Entrepreneurship

Die Vermittlung von wirtschaftswissenschaftlichen und gründungsorientierten Grundlagen erlaubt es, Studierende bei Gründungsideen zu unterstützen und auf die Aufgaben in einer führenden Position in einem Unternehmen vorzubereiten. Schwerpunkte sind hierbei Grundlagen der BWL, Innovationsmanagement, Unternehmerisches Denken und Entrepreneurship in der digitalen Wirtschaft.

Berufsperspektiven

Dieser praxisorientierte Studiengang ermöglicht allen Absolventen einen direkten Einstieg in die Wirtschaft. Zusätzlich bietet er durch die generelle Forschungsorientierung eines Masterstudiums an der Universtität die Möglichkeit einer wissenschaftliche Laufbahn.

Die Kooperation zwischen Universität zu Lübeck, Technischer Hochschule Lübeck, GründerCube, Technikzentrum Lübeck und IHK ermöglicht den Studierenden nicht nur einen breitgefächerten Wissenserwerb, sondern bietet auch konkrete Anlaufpunkte für eigene Ausgründungen.



Campus

Staatssekretär Wendt informierte sich über Forschungsprojekte

Besuch auf dem Campus innerhalb seiner Sommerreise

Prof. Enno Hartmann, Vizepräsident Lehre der Universität zu Lübeck, begrüßte Guido Wendt, Staatssekretär im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, am Dienstag im Gebäude für Biomedizinische Forschung. Der Kieler Staatssekretär informierte sich innerhalb seiner Sommerreise über aktuelle Projekte. Zunächst ging es um Forschungsschwerpunkte, die durch den sogenannten Open-Topic-Drittmittelfonds des Landes Schleswig-Holstein eine Anschubfinanzierung erhalten.

Guido Wendt sagte: „Unser neu aufgelegter Open-Topic-Drittmittelfonds (OTD) ist ein zentrales Förderinstrument zur Stärkung der Forschungseinrichtungen in Schleswig-Holstein. Mit dem OTD bietet das Land erstmals ein Unterstützungsformat an, um die Chancen der Hochschulen auf Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der EU zu verbessern. Es ist sehr erfreulich, dass dieses Angebot so gut angenommen wird.“ Insgesamt sind 112 Anträge eingegangen, aus denen 14 Projekte den Zuschlag erhalten haben, die jetzt mit insgesamt 700.000 Euro gefördert werden. „Die Vielfalt und Bandbreite der OTD-Projekte zeigt, wie breit unsere Hochschulen aufgestellt sind“, lobte der Staatssekretär.

Nachdem Guido Wendt sich mit Vertreter*innen der Technischen Hochschule Lübeck, der Musikhochschule Lübeck und der Universität zu Lübeck über die OTD-Projekte ausgetauscht hatte, informierte er sich über zwei universitäre Projekte aus dem Bereich der IT-Sicherheit.

Herausforderungen in der Cyberkriminalität

Helge Illig, Betriebsleiter des IT-Service-Centers der Universität zu Lübeck, stellte ein Pilotprojekt für mehr Cybersicherheit vor, das gemeinsam mit der Firma Cisco umgesetzt wird. Gemeinsam wird dabei eine Referenzarchitektur entwickelt, die in Anlehnung an das Grundschutzprofil Hochschule des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Lehre und Forschung e. V. erarbeitet wurde. Die Universität zu Lübeck pilotiert dabei ein vereinfachtes und skalierbares Cyber-Sicherheits-Betriebs-Management, welches für alle Hochschulen mittlerer Größe in Deutschland anwendbar wäre. 

Prof. Thomas Eisenbarth, Direktor des Instituts für IT-Sicherheit an der Universität zu Lübeck, ging auf eine Kooperation des Instituts mit der Landespolizei Schleswig-Holstein ein, bei der gemeinsame Herausforderungen in der Cyberkriminalität bewältigt werden. Im Zentrum steht dabei der beiderseitige Wissenstransfer zwischen den Forschenden und den beteiligten Polizeiabteilungen. Ganz konkret erhalten die Polizeidienststellen nun Zugang zu spezialisierten Lehrveranstaltungen für die Fort- und Weiterbildung. Inhaltlich geht es um unterschiedliche Themen innerhalb der IT-Sicherheit, die im Bereich Cybercrime von großer praktischer Relevanz sind.

Darüber hinaus öffnen sich die Kooperationspartner für Praktika in beide Richtungen, um einerseits die konkreten Herausforderungen der Polizeiarbeit besser zu verstehen und andererseits Einblick in die aktuellen Entwicklungen und in die Forschung im Bereich Cybersicherheit zu erhalten.

Veranstaltungen und Termine


Der Programmierwettbewerb GCPC

Informatiker*innen aus ganz Deutschland nahmen teil



Mi, 17.11.2021
Ein feierlicher Abend rund um KI in Lübeck

Am 17. November im Audimax



News

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