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Freitag, 24.05.2013

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Finanzkrise - Eurokrise - Vertrauenskrise

"Jeder rette sich selbst - und wer den Staat?", fragt Prof. Dr. Max Otte in einer Veranstaltung der Fachschaft Medizin am 3. Juni (19 Uhr s.t., Audimax)

Seit Jahren befindet sich die Weltwirtschaft in der Dauerkrise: die amerikanische Immobilienblase platzt, Lehman bricht zusammen, weitere Banken- sowie Staatenpleiten in Europa folgen: Island, Griechenland, Zypern, Portugal. Der Euro, als Kitt gedacht, entpuppt sich als möglicher Keil, und in den Medien kursieren zahlreiche Vergleiche mit dem großen Crash von 1929.

Doch wer oder was ist verantwortlich für die Krise? Was bedeutet sie für das politische Europa? Was können wir für die Zukunft des Euros erwarten? Kommt die Inflation? Wer hat die Macht, etwas zu verändern und welche Mittel sind geeignet dazu? Prof. Dr. Max Otte widmet sich diesen Fragen im Rahmen der Vortragsreihe "Einblick schafft Durchblick" an der Universität zu Lübeck.

Max Otte ist Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre und lehrt unter anderem am Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship an der Universität Graz. Als Wirtschafts- und Finanzexperte sowie anerkannte Konstante auf dem Gebiet des werthaltigen Investierens hat er zahlreiche Bücher und Artikel zu Wirtschafts- und Finanzthemen veröffentlicht.

In der Streitschrift "Der Crash kommt" prognostizierte er bereits im Sommer 2006 die internationale Finanzkrise und ihre Auswirkungen. Dies machte ihn mit Eintreffen der Finanzkrise 2007 zu einem gefragten Vortragsredner und Talkshowgast. Mit seinem aktuellen Buch "Stoppt das Euro-Desaster" setzt sich Max Otte für mehr Demokratie und Aufklärung der Bürger ein.

Mehr: Arbeitsgruppe "Einblick schafft Durchblick" der Fachschaft Medizin