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Sonntag, 28.04.2013

Forschung

Leistungsverbesserung ohne Doping

Welche Optionen wir noch haben, zeigt Prof. Dr. Michael Braumann, Universität Hamburg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, am 8. Mai in der Vortragsreihe "Sportmedizin und Doping" (19.00 Uhr, Hörsaal V1)

Mangelnde Individualisierung im Trainingsprozess und eine dadurch suboptimale individuelle Leistungsentwicklung war ein häufig gehörter Vorwurf bei der Analyse der Ergebnisse der sportlichen Großereignisse besonders in Ausdauerportarten.

Tatsächlich muss man den Eindruck gewinnen, als sei eine individuell angepasste Belastungsdosierung auf der Grundlage regelmäßig bestimmter ausgewählter physiologischer Parameter im Vergleich zu früheren Zeiten deutlich seltener geworden.

Aber auch ernährungsphysiologische Optimierungsmaßnahmen finden hierzulande aus einer falsch verstandenen oder übertriebenen Furcht vor Doping nicht mehr statt. Dabei lassen sich durch einfache Nahrungssubstanzen deutliche Verbesserungen der Leistungsfähigkeit durch ein verbessertes Regenerationsverhalten erreichen.

Prof. Dr. med. Klaus-Michael Braumann forscht und lehrt an der Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin, Fakultät für Erzierhungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, der Universität Hamburg.

Die Vortragsreihe "Sportmedizin und Doping" wird von Prof. Dr. Wolfgang Jelkmann, Prof. Dr. Horst Pagel und Privat-Dozentin Dr. Bärbel Kunze vom Institut für Physiologie und vom Lübecker offenen Labor (LOLA) der Universität zu Lübeck organisiert.

Prof. Dr. Klaus-Michael Braumann

Vortragsreihe "Sportmedizin und Doping"