Website
Aktuelles
Montag, 15.10.2012

Forschung

Interventionelle Radiologie: unde venis et quo vadis?

Über die Entwicklung und Zukunft der therapeutischen Radiologie spricht Dr. Attila Kovács in seiner Antrittsvorlesung am 27. November (17 Uhr s.t., Hörsaal T1)

Die Interventionelle Radiologie ist eine rasch wachsende therapeutische Fachspezialität, die sich aus der diagnostischen Radiologie entwickelt hat und auf der Basis bildgebender Methoden minimal invasive operative Eingriffe durchführt. Diese Eingriffe reichen von einfachen Drainagen bis zu komplexen Gefäßeingriffen.

Dabei haben in den letzten Dekaden die interventionellen Techniken in vielen Bereichen der Medizin die klassischen chirurgischen Eingriffe sukzessive abgelöst. Interventionelle Verfahren erweitern in der Onkologie das Therapiespektrum im Schulterschluss mit der systemischen Chemotherapie, der Chirurgie und der Strahlentherapie und erzielen einen Überlebensvorteil für die Patienten unabhängig von dem Stadium der Krebserkrankung.

Interventionell radiologische Verfahren haben sich seit den Anfängen in den 1950-er Jahren rasant weiterentwickelt. Der Zenith dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen.

(Habilitation im Fach Diagnostische Radiologie)

Mehr: Antritts- und Abschiedsvorlesungen 

Dr. Attila Kovács