Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Jedes Sommersemester | Leistungspunkte:
8 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Master Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2023 (Pflicht), MML/Nebenfach Genetische Statistik, 2. Fachsemester
- Bachelor Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2023 (Wahl), Mathematik, 6. Fachsemester
- Bachelor Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2016 (Wahlpflicht), Mathematik, 6. Fachsemester
- Master Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2016 (Pflicht), MML/Nebenfach Genetische Statistik, 2. Fachsemester
- Bachelor Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2010 (Wahl), Mathematik, 6. Fachsemester
- Master Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2010 (Wahl), Mathematik, Beliebiges Fachsemester
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Lehrveranstaltungen: - MA4661-P: Genetische Epidemiologie 2 (Praktikum, 2 SWS)
- MA4661-V: Genetische Epidemiologie 2 (Vorlesung, 2 SWS)
- MA4661-Ü: Genetische Epidemiologie 2 (Übung, 1 SWS)
| Workload: - 75 Stunden Präsenzstudium
- 30 Stunden Prüfungsvorbereitung
- 135 Stunden Selbststudium
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Lehrinhalte: | - Klassische Methoden der Genetischen Epidemiologie:
- Familiäre Häufung und Heritabilität
- Modellbasierte Kopplungsanalysen
- Modellfreie Kopplungsanalysen
- Kopplungsanalysen für quantitative Phänotypen
- Familienbasierte Assoziationstests
- Aktuelle Themen der Genetischen Epidemiologie, wie z.B.
- Assoziationstests für seltene Varianten
- Assoziationsanalysen für Genexpression (eQTL, TWAS)
- Polygene Scores
- Mendelsche Randomisierung
- Analyse genetischer Daten mit speziellen Softwarepaketen (wie z.B. PLINK und MERLIN):
- Genomweite Assoziationsstudien
- Familienstudien (Kopplungs- und Assoziationsanalysen)
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Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Die Studierenden können die wichtigsten Verfahren für Kopplungs- und Assoziationsanalysen in Familienstudien nennen und beschreiben.
- Sie kennen aktuelle Analysemethoden in der Genetischen Epidemiologie.
- Sie können elementare Tests von Hand durchführen und die Ergebnisse interpretieren.
- Sie können Software für komplexere Testverfahren anwenden und die Ergebnisse interpretieren.
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Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: - Klausur oder mündliche Prüfung nach Maßgabe des Dozenten
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Voraussetzung für: |
Setzt voraus: |
Modulverantwortlicher: - Prof. Dr. rer. nat. Silke Szymczak
Lehrende: - Prof. Dr. rer. nat. Silke Szymczak
- MitarbeiterInnen des Instituts
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Literatur: - Ziegler, Andreas; König Inke R (2010): A Statistical Approach to Genetic Epidemiology. Concepts and Applications - 2nd ed., Wiley-VCH: Weinheim
- Bickeböller, Heike; Fischer, Christine (2007): Einführung in die Genetische Epidemiologie - Springer: New York
- Aktuelle Übersichtsartikel: (werden in der Vorlesung bekannt gegeben)
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Sprache: - Wird nur auf Deutsch angeboten
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Bemerkungen:Zulassungsvoraussetzungen zur Belegung des Moduls: - Keine (die Kompetenzen der unter Setzt voraus genannten Module werden für dieses Modul benötigt, sind aber keine formale Voraussetzung) Zulassungsvoraussetzungen zur Teilnahme an Modul-Prüfung(en): - Prüfungsvorleistungen können zu Beginn des Semesters festgelegt werden. Sind Vorleistungen definiert, müssen diese vor der Erstprüfung erbracht und positiv bewertet worden sein. Modulprüfung(en): - MA4661-L1: Genetische Epidemiologie 2, Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (30 min), 100% der Modulnote - MA4661-L2: Praktikum Genetische Epidemiologie 2, unbenotetes Praktikum, 0 % der Modulnote, muss bestanden sein |
Letzte Änderung: 6.2.2023 |
für die Ukraine