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Modulhandbuch (WS 2016/17 + WS 2017/18)

Modul MA4661-KP08, MA4661

Genetische Epidemiologie 2 (GenEpi2)

Dauer:


1 Semester
Angebotsturnus:


Jedes Sommersemester
Leistungspunkte:


8
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester:
  • Master Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2023 (Pflicht), MML/Nebenfach Genetische Statistik, 2. Fachsemester
  • Bachelor Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2023 (Wahl), Mathematik, 6. Fachsemester
  • Bachelor Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2016 (Wahlpflicht), Mathematik, 6. Fachsemester
  • Master Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2016 (Pflicht), MML/Nebenfach Genetische Statistik, 2. Fachsemester
  • Bachelor Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2010 (Wahl), Mathematik, 6. Fachsemester
  • Master Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften 2010 (Wahl), Mathematik, Beliebiges Fachsemester
Lehrveranstaltungen:
  • MA4661-P: Genetische Epidemiologie 2 (Praktikum, 2 SWS)
  • MA4661-V: Genetische Epidemiologie 2 (Vorlesung, 2 SWS)
  • MA4661-Ü: Genetische Epidemiologie 2 (Übung, 1 SWS)
Workload:
  • 75 Stunden Präsenzstudium
  • 30 Stunden Prüfungsvorbereitung
  • 135 Stunden Selbststudium
Lehrinhalte:
  • Klassische Methoden der Genetischen Epidemiologie:
  • Familiäre Häufung und Heritabilität
  • Modellbasierte Kopplungsanalysen
  • Modellfreie Kopplungsanalysen
  • Kopplungsanalysen für quantitative Phänotypen
  • Familienbasierte Assoziationstests
  • Aktuelle Themen der Genetischen Epidemiologie, wie z.B.
  • Assoziationstests für seltene Varianten
  • Assoziationsanalysen für Genexpression (eQTL, TWAS)
  • Polygene Scores
  • Mendelsche Randomisierung
  • Analyse genetischer Daten mit speziellen Softwarepaketen (wie z.B. PLINK und MERLIN):
  • Genomweite Assoziationsstudien
  • Familienstudien (Kopplungs- und Assoziationsanalysen)
Qualifikationsziele/Kompetenzen:
  • Die Studierenden können die wichtigsten Verfahren für Kopplungs- und Assoziationsanalysen in Familienstudien nennen und beschreiben.
  • Sie kennen aktuelle Analysemethoden in der Genetischen Epidemiologie.
  • Sie können elementare Tests von Hand durchführen und die Ergebnisse interpretieren.
  • Sie können Software für komplexere Testverfahren anwenden und die Ergebnisse interpretieren.
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch:
  • Klausur oder mündliche Prüfung nach Maßgabe des Dozenten
Voraussetzung für:
Setzt voraus:
Modulverantwortlicher:
  • Prof. Dr. rer. nat. Silke Szymczak
Lehrende:
  • Prof. Dr. rer. nat. Silke Szymczak
  • MitarbeiterInnen des Instituts
Literatur:
  • Ziegler, Andreas; König Inke R (2010): A Statistical Approach to Genetic Epidemiology. Concepts and Applications - 2nd ed., Wiley-VCH: Weinheim
  • Bickeböller, Heike; Fischer, Christine (2007): Einführung in die Genetische Epidemiologie - Springer: New York
  • Aktuelle Übersichtsartikel: (werden in der Vorlesung bekannt gegeben)
Sprache:
  • Wird nur auf Deutsch angeboten
Bemerkungen:

Zulassungsvoraussetzungen zur Belegung des Moduls:
- Keine (die Kompetenzen der unter „Setzt voraus“ genannten Module werden für dieses Modul benötigt, sind aber keine formale Voraussetzung)

Zulassungsvoraussetzungen zur Teilnahme an Modul-Prüfung(en):
- Prüfungsvorleistungen können zu Beginn des Semesters festgelegt werden. Sind Vorleistungen definiert, müssen diese vor der Erstprüfung erbracht und positiv bewertet worden sein.

Modulprüfung(en):
- MA4661-L1: Genetische Epidemiologie 2, Klausur (90 min) oder mündliche Prüfung (30 min), 100% der Modulnote
- MA4661-L2: Praktikum Genetische Epidemiologie 2, unbenotetes Praktikum, 0 % der Modulnote, muss bestanden sein

Letzte Änderung:
6.2.2023

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