Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Jedes Wintersemester | Leistungspunkte:
4 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Bachelor Medizinische Ingenieurwissenschaft 2011 (Pflicht), Medizinische Ingenieurwissenschaft, 5. Fachsemester
- Bachelor Medizinische Informatik 2011 (Pflicht), Medizinische Informatik, 5. Fachsemester
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Lehrveranstaltungen: - ME3100-P: Medizinische Bildgebung (Praktikum, 1 SWS)
- ME3100-V: Medizinische Bildgebung (Vorlesung, 2 SWS)
| Workload: - 45 Stunden Präsenzstudium
- 20 Stunden Prüfungsvorbereitung
- 55 Stunden Selbststudium
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Lehrinhalte: | - Einführung in die Theorie linearer translationsinvarianter Systeme
- Ultraschallbildgebung (US)
- Röntgenbildgebung, Computertomographie (CT)
- Magnetresonanzbildgebung (MRT)
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Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Die Studierenden können lineare translationsinvariante Abbildungssysteme mit Hilfe von Impulsantwort und Übertragungsfunktion charakterisieren.
- Sie können das Abtasttheorem erläutern und seine Gültigkeit begründen.
- Sie können beschreiben, was man unter dem Ortsauflösungsvermögen eines Abbildungssystems versteht.
- Sie können einen Überblick über die wichtigsten medizinischen Bildgebungsmethoden geben.
- Sie können die physikalischen Grundlagen der Ultraschallbildgebung erläutern.
- Sie können das Verhalten von Ultraschallwellen an Grenzflächen beschreiben.
- Sie können die prinzipielle Begrenzung der Ortsauflösung im US begründen.
- Sie können die Zusammenhänge zwischen Schallfrequenz, Ortsauflösung und Eindringtiefe nennen.
- Sie können erläutern, wie man technische Parameter für einen Bildgebungszweck wählt.
- Sie können Zweck und Funktionsweise des Beam Forming erläutern.
- Sie können erläutern, wie Doppler-US funktioniert.
- Sie können die Entstehung wichtiger US-Bildartefakte erklären.
- Sie können die physikalischen und technischen Grundlagen der Erzeugung von Röntgenstrahlung erläutern.
- Sie können das typische Spektrum einer Röntgenröhre skizzieren.
- Sie können die wichtigsten Wechselwirkungsprozesse von Röntgenstrahlung mit Materie nennen und erklären.
- Sie können die Gefahrenquellen von Röntgenstrahlung für Patienten nennen, erläutern und Vermeidungsmaßnahmen diskutieren.
- Sie können die Einflüsse von technischen Parametern für Röntgensysteme beschreiben.
- Sie können die wichtigsten Rekonstruktionsprinzipien für CT-Bilder und deren mathematische Grundlagen beschreiben und begründen.
- Sie können die Grundlagen der Kernspinresonanz erläutern.
- Sie können beschreiben, wie man in der MR-Bildgebung Ortsauflösung erreicht.
- Sie können das Entstehen verschiedener Arten von Hochfrequenzechos erklären.
- Sie können das Konzept des k-Raums erläutern.
- Sie können beschreiben, wie man verschiedene Wichtungen in MR-Bildern erzeugt.
- Sie können Gefahrenquellen in der MRT nennen und ihre Ursachen erläutern.
- Sie können die technischen Komponenten eines MRT beschreiben.
- Sie können Algorithmen für grundlegende in Bildgebungsverfahren auftretende Aufgaben implementieren.
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Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: |
Modulverantwortlicher: Lehrende: |
Literatur: - O. Dössel: Bildgebende Verfahren in der Medizin - Springer, Berlin 2000
- H. Morneburg (Hrsg.): Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik. 3. Aufl. - Publicis MCD Verlag, München 1995
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Sprache: - Sowohl Deutsch- wie Englischkenntnisse nötig
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Bemerkungen:Löst für alle MIW-Studierenden, die ab dem WS 2011/2012 mit ihrem Studium begonnen haben, das Modul ME2500 ab. |
Letzte Änderung: 17.7.2019 |
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