Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Jedes Sommersemester | Leistungspunkte:
5 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Master Gesundheits- und Versorgungswissenschaften 2019 (Pflicht), Forschung in den Gesundheits- und Versorgungswissenschaften, 2. Fachsemester
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Lehrveranstaltungen: - GW4501-S: Evaluation komplexer Interventionen (Seminar, 1 SWS)
- GW4501-S: Implementierung komplexer Interventionen (Seminar, 1 SWS)
| Workload: - 120 Stunden Selbststudium und Aufgabenbearbeitung
- 30 Stunden Präsenzstudium
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Lehrinhalte: | - In dieser Veranstaltung werden, ausgehend vom MRC-Framework zur Entwicklung und Evaluation komplexer Interventionen, Inhalte vertieft sowie Wissen erweitert und angewendet.
- Vertiefungen anhand ausgewählter Beispiele sind darauf ausgerichtet, die einzelnen Elemente der Evaluation bzw. Implementierung komplexer Interventionen im Rahmen von Studien genauer zu betrachten, zu analysieren und theoretisch zu fundieren.
- Inhaltliche Schwerpunkte sind Fragestellungen zur Wirksamkeit von komplexen Interventionen und die Erstellung einer systematischen Übersichtsarbeit zu einer Fragestellung. Herausforderungen in der Einschätzung der Qualität und in der Berichterstattung werden ebenfalls adressiert.
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Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Wissen und Verstehen: Die Studierenden kennen und verstehen die Anforderungen an die Evaluation komplexer Interventionen in den Gesundheitsberufen und der Medizin.
- Wissensverbreiterung: Die Studierenden kennen Modelle für die unterschiedlichen Möglichkeiten der Evaluation komplexer Interventionen.
- Wissensverbreiterung: Die Studierenden kennen spezifische Forschungsmethoden, die hierbei zum Einsatz kommen, und können diese auf der Basis des bereits erlernten Wissens zu einfachen Interventionen reflektieren.
- Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen Nutzung und Transfer: Studierende können bereits bekannte Interventionen hinsichtlich ihres Komplexitätsgrads und der daraus resultierenden Anforderungen an die Evaluation und Implementierung einordnen und die Güte der vorliegenden wissenschaftlichen Evidenz bzw. die Angemessenheit der eingesetzten Methoden einschätzen.
- Wissenschaftliche Innovation: Die Studierenden können Forschungspläne zur Evidenzsynthese von Studien zur Wirksamkeit komplexer Interventionen unter Einbezug angemessener Methoden erstellen.
- Nutzung und Transfer: Die Studierenden sind in der Lage, Studien zur Wirksamkeit zu komplexen Interventionen zu identifizieren und im Rahmen einer systematischen Übersichtsarbeit zusammenzufassen, zu analysieren und zu berichten.
- Kommunikation und Kooperation: Die Studierenden können die Bedeutung der besonderen Fokussierung komplexer Interventionen argumentativ vertreten und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Evaluation im Rahmen von systematischen Übersichtsarbeiten sicher begründen. Sie können das geplante methodische Vorgehen für diese Schritte schriftlich und mündlich adäquat beschreiben und begründen.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis und Professionalität: Die Studierenden sind sich der Bedeutung komplexer Interventionen für die Praxis der Gesundheitsberufe und der besonderen methodischen Anforderungen an deren Evaluation bewusst. Sie sind in der Lage entsprechendes Methodeninventar in eigenen Arbeiten in Forschung, Praxisentwicklung oder Qualitätssicherung anzuwenden (z. B. hinsichtlich der Identifikation relevanter Kontextfaktoren und Evaluationsstrategien).
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Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: |
Setzt voraus: |
Modulverantwortlicher: - Prof. Dr. phil. Anne Rahn
Lehrender: |
Literatur: - Craig P, Dieppe P, Macintyre S, Michie S, Nazareth I, Petticrew M (2006): Developing and evaluating complex interventions: new guidance. - London: Medical Research Council
- Moore G, Audrey S, Barker M, Bond L, Bonell C, Hardeman W et al. (2016): Process evaluation of complex interventions: UK Medical Research Council guidance. - London: Medical Research Council
- Richards D & Rahm Hallberg I. (Hg.) (2015): Complex interventions in health: an overview of research methods. - London/New York: Routledge
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Sprache: - Sowohl Deutsch- wie Englischkenntnisse nötig
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Bemerkungen:Zulassungsvoraussetzungen zum Modul: - keine Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung: - keine Modulprüfung: - GW4500-L1, Entwicklung und Evaluation komplexer Interventionen 2, Hausarbeit, 100 % der Modulnote |
Letzte Änderung: 14.3.2024 |
für die Ukraine