Bevölkerungsumfrage des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie - Teilnahme erbeten
Vor sieben Monaten, als die erste Welle der Corona-Pandemie über Deutschland hereinbrach, startete das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck eine Bevölkerungsumfrage zu den gesundheitlichen Auswirkungen. Über 5.500 Menschen beteiligten sich.
Die Auswertung lieferte Hinweise auf Ressourcen und Handlungsweisen, die im Lockdown halfen, Lebensqualität zu bewahren. Jetzt, da die zweite Welle mit noch höheren Neuerkrankungszahlen das Land überschattet, initiieren die Lübecker Forscher eine Folgebefragung. Welche mittelfristigen Auswirkungen hatte der Lockdown im Frühjahr? In welchem Umfang haben sich Stress, Ängste, Sorgen, Belastungen und Erkrankungen tatsächlich verändert? Wie häufig fanden Termine bei Ärzten und Therapeuten statt? Wie haben sich die Einstellungen zu den einschränkenden Maßnahmen verändert? Basierend auf den Angaben der Erstbefragung lassen sich Veränderungen wissenschaftlich fundiert ermitteln und seriöse Aussagen ableiten - auch für künftige ähnliche Situationen. Daher hoffen die Forscher um Prof. Katalinic auf eine ähnlich große Teilnahmebereitschaft wie bei der ersten Online-Befragung.
Wer bei der Erstbefragung seine Email-Adresse angegeben hat, wird in den nächsten Tagen einen Umfragelink zur Folgebefragung erhalten.
Wer erstmalig an der Studie teilnehmen möchte, kann dazu den folgenden Link oder QR-Code nutzen de.research.net/r/CoPa2.
für die Ukraine