Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig informierte sich über die Projekte der Universität im Qualitätspakt Lehre
Über 1,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln sind der Universität zu Lübeck in der zweiten Förderperiode des Qualitätspakts Lehre für 2016 bis 2020 bewilligt worden. Die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig informierte sich am 4. Mai 2016 über die Projekte der Universität für eine weitere Verbesserung der Studienbedingungen.
Prof. Dr. Hendrik Lehnert, der Präsident der Universität, begrüßte Frau Dinges-Dierig. Prof. Dr. Till Tantau und Dr. Bettina Jansen-Schulz stellten als der Projektleiter und die Geschäftsführerin das Konzept und die Angebote des Dozierenden-Service-Centers der Universität vor, das im Rahmen des Qualitätspakts Lehre eingerichtet worden ist. Im Anschluss besichtigte Frau Dinges-Dierig das im Februar eingeweihte Zentrum für Gehirn, Hormone und Verhalten (Center of Brain, Behavior and Metabolism, CBBM) der Universität.
Für das Dozierenden-Service-Center, das die Bereiche Hochschuldidaktik und Innerbetriebliche Weiterbildung der Universität betreut, wurden in der zweiten Förderperiode des Qualitätspakts Lehre ca. 970.000 Euro erfolgreich eingeworben. Weitere ca. 578.000 Euro aus den bewilligten Bundesmitteln fließen von Seiten der Universität in das gemeinsam mit der benachbarten Fachhochschule Lübeck betriebene Projekt „Einstiege ins Studium“.
Der Qualitätspakt Lehre unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer und bedarfsgerechter Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre und steigert die Wertschätzung der Lehre als gleichrangige Aufgabe neben der Forschung. Das von Bund und Ländern 2010 ins Leben gerufene Förderprogramm umfasst in der zweiten Förderperiode insgesamt 820 Millionen Euro, die an 156 Hochschulen gehen. Ab September 2016 fördern Bund und Länder Fortsetzungsanträge auf Grundlage einer erfolgreichen Zwischenbegutachtung der bisher geförderten Maßnahmen. Antragsberechtigt waren die Hochschulen aus allen 16 Ländern, die bereits in der ersten Förderperiode erfolgreich waren und seit 2011/2012 gefördert werden. Als einzige Hochschule in Schleswig-Holstein erhält die Universität zu Lübeck in der zweiten Förderperiode Mittel in beiden Förderlinien (Einzel- und Verbundanträge).
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