Kritik von Studierenden wird sehr schnell berücksichtigt - Das CHE-Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste im deutschsprachigen Raum
Die Universität Lübeck erhält beim aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) durchweg gute und bei etlichen Kriterien sehr gute Bewertungen. Das umfassendste und detaillierteste Hochschulranking im deutsch-sprachigen Raum erschien am 2. Mai im neuen ZEIT-Studienführer 2012/13. Die Lübecker Studierenden der Fachrichtungen Biologie, Informatik, Mathematik und Medizin sind sehr zufrieden mit der Studiensituation insgesamt und der Betreuung im Studium.
Der Studiengänge Medizin, Informatik, Molecular Life Science (Biologie) und Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften der Universität Lübeck liegen allesamt bundesweit in der Spitzengruppe bei der Studiensituation insgesamt und der Betreuung durch die Lehrenden. Die Medizin ist außerdem bei der Verzahnung von Vorklinik und Klinik in der Spitzengruppe und bei der Betreuungsrelation im Mittelfeld der deutschsprachigen Universitäten.
Der Studiengangsleiter Medizin, Prof. Dr. med. Jürgen Westermann, sagte zu dem erneuten herausragenden Abschneiden im CHE-Ranking: „Das besondere an der Universität zu Lübeck ist, dass sämtliche Studiengänge bei der Gesamteinschätzung der Studenten in der Spitzengruppe liegen. Das schafft keine andere Uni!“ Wie das möglich wird, macht ein Studentenkommentar deutlich: „Sehr schnelle Umsetzung durch die Uni, sobald Kritik an einzelnen Veranstaltungen, Organisation oder Lehrenden laut wurde. Super!“
Neben den genannten Platzierungen im obersten Feld bescheinigt das CHE der Lübecker Informatik (in der Gesamtwertung Platz 5 von 80) und der Mathematik (Platz 2 von 70) auch in der IT-Infrastruktur eine Spitzenposition. Im Mittelfeld liegen die Informatik bei den eingeworbenen Forschungsgeldern, die Biologie bei der Ausstattung der Praktikumslabore und die Mathematik bei den wissenschaftlichen Veröffentlichungen und bei den Forschungsgeldern
Jedes Jahr wird im CHE-Ranking ein Drittel der Fächer neu bewertet: In diesem Jahr sind es die Fachbereiche Biologie, Physik, Chemie, Geowissenschaften und Geografie, Mathematik und Informatik sowie Pharmazie, Medizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaften und Sportwissenschaft.
Das CHE hat für sein Ranking mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden untersucht. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile von mehr als 250.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.
Das CHE-Hochschulranking ist im Internet unter www.zeit.de/hochschulranking abrufbar.
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