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Donnerstag, 19.01.2023

Studium

Spende vom Kiwanis Club Lubeca für Projekt „Time Out“

Spendenübergabe am 9. Januar im Forschungsgebäude BMF der Universität: Veronika Dörre (Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft e.V., Koordinatorin Geschäftsstelle Lübeck), Prof. Frank Gieseler (Bereichsleitung Experimentelle Onkologie, Palliativmedizin und Ethik in der Onkologie) und Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach (Präsidentin der Universität zu Lübeck) oben sowie Karin Kappler (Sekretärin des Kiwanis Club Lubeca), Dr. Christiane Breme-Baudis (Präsidentin des Kiwanis Club Lubeca), Ines Berling (Leitung von Time Out) und Anna Müller-Fischer (Leitung von Time Out) unten, jeweils v.l.n.r. (Foto: Kiwanis Club Lubeca)

Eine Auszeit für Jugendliche, die mit Krebserkrankten leben

Der Kiwanis Club Lubeca unterstützt das studentische Projekt „Time Out“ an der Universität zu Lübeck. „Time Out“ bietet Jugendlichen, die in ihrem nahen und ferneren Umfeld Menschen haben, die an Krebs erkrankt sind (z.B. Geschwister, Eltern), eine Auszeit vom Alltag. Die Präsidentin und die Sekretärin von Kiwanis Lubeca überreichten am 9. Januar einen Scheck über 1.000 Euro aus der Spendenaktion des Clubs im Theater Combinale vom November 2022.

Der Kiwanis Club Lubeca unterstützt seit Jahren ausgewählte Projekte in der Hansestadt Lübeck mit dem Schwerpunkt der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Mit der Spende hat „Time Out“ die Möglichkeit, Jugendlichen weitere Events anzubieten, externe Menschen zu engagieren, die beispielsweise Meditationsworkshops oder Mal- und Bastelkurse veranstalten, und größere Ausflüge zu unternehmen.

Das studentische Projekt „Time Out“ wurde durch Prof. Dr. Frank Gieseler, Bereichsleiter in der Klinik für Hämatologie und Onkologie, und seine universitäre Mentorengruppe ins Leben gerufen. Neben Medizinstudierenden arbeiten in dem Projekt inzwischen auch Studierende anderer Fachrichtungen mit. Finanziell gefördert wird es von der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft. Schirmherrin ist Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, die Präsidentin der Universität.

„Time Out“ ist besonders für betroffene Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren gedacht, aber selbstverständlich sind auch jüngere Geschwisterkinder herzlich willkommen. Die Gruppentreffen finden üblicher Weise mit zwei bis drei Studierenden und fünf bis sechs Jugendlichen statt. Wer möchte, kann vor dem ersten Gruppen-Event das Team von „Time Out“ kennenlernen. Zusätzlich wird bei Bedarf und Interesse ein Informationstreffen mit einem Onkologen angeboten.