Akademischer Senat der Universität zu Lübeck stimmte mit überwältigender Mehrheit für die amtierende Kanzlerin
Nach einer öffentlichen Bewerbung und einer geheimen Abstimmung wählte der Akademische Senat der Universität zu Lübeck in seiner heutigen Sitzung die Bewerberin und amtierende Kanzlerin Sandra Magens mit überwältigender Mehrheit als hauptamtliche Kanzlerin wieder. Zwei weitere sich im Verfahren befindliche Bewerber*innen zogen ihre Bewerbung im Vorfeld der Wahl zurück.
Rückblick und Ausblick
In ihrer Bewerbungsrede ging Sandra Magens unter anderem auf einige, in ihrer ersten Amtsperiode von 2018 bis heute bewältigten, Herausforderungen ein und sprach auch über die Pandemie-Zeit und die Energiekrise mit ihren Auswirkungen auf Hochschulen und damit auch auf die Universität zu Lübeck.
In ihrer nun anstehenden zweiten Amtszeit, die am 1. Juli 2024 beginnt, wird sich Sandra Magens vor allem und weiterhin für eine finanzielle Planungssicherheit der Universität zu Lübeck einsetzen und möchte dafür auch finanzielle Spielräume für die Weiterentwicklung zu einem nachhaltigen und energieeffizienten Campus schaffen. Die Universität zu Lübeck möchte sie als attraktive Arbeitgeberin in Zeiten des Fachkräftemangels aufstellen. Als weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit betitelte sie einige Projekte aus der Verwaltung, wie z. B. die gesunde Hochschule, mobiles Arbeiten und das Risikomanagement. Bis in die zweite Amtsperiode werden unter anderem Themen wie Nachhaltigkeit und IT-Sicherheit auf der Agenda stehen.
Sie möchte außerdem ihr überregionales Engagement in bundesweiten Gremien fortführen, um sowohl die Sichtbarkeit der Universität zu Lübeck zu stärken als auch universitäre Themen zu positionieren.
Beruflicher Werdegang der Kanzlerin in Kürze
Sandra Magens, 1982 in Hamburg geboren, ist Juristin und seit 2011, zunächst als Justiziarin, an der Universität zu Lübeck tätig. Im Juli 2017 wurde sie mit der kommissarischen Wahrnehmung der Geschäfte des Kanzlers bzw. der Kanzlerin der Universität betraut. Im Juni 2018 wurde sie als Kanzlerin der Universität zu Lübeck gewählt und ist seitdem in dieser Position tätig.
für die Ukraine