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Montag, 13.06.2016

Personalie

Prof. Frank Gieseler in den Vorstand der DKG gewählt

Prof. Dr. Frank Gieseler

Vertretung der Landesgesellschaften in der Deutschen Krebsgesellschaft - Sieben Beratungsstellen in Schleswig-Holstein verbessern die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten und fördern die Gesundheitskompetenz

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung der Deutschen Krebsgesellschaft am 13. Juni 2016 in Berlin wurde Prof. Dr. Frank Gieseler als einer der Vertreter für die Landeskrebsgesellschaften in den Vorstand der Gesellschaft gewählt. Prof. Gieseler ist Professor an der Universität zu Lübeck und Bereichsleiter Experimentelle Onkologie, Palliativmedizin und Ethik in der Onkologie an der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Ebenfalls als Vertreterin der Landesgesellschaften neu in den Vorstand gewählt wurde Prof. Dr. Ursula Froster, Vorsitzende der Sächsischen Krebsgesellschaft.

Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum. In der DKG sind über 7.600 Einzelmitglieder in 24 Arbeitsgemeinschaften vertreten, die sich mit der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen befassen; hinzu kommen 16 Landeskrebsgesellschaften und 35 Fördermitglieder.

„Ich freue mich, dass ich in diesem wichtigen Vorstand in Zukunft mitwirken darf und die Interessen und Ziele der Landeskrebsgesellschaften vertreten werde“, so Prof. Gieseler, seit acht Jahren Vorsitzender der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft. „Die Landeskrebsgesellschaften haben sich in den letzten Jahren so gut vernetzt, dass wir in der Arbeit der Ausschüsse Beratung, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam auf Bundesebene auftreten können. Ich verspreche mir von der Vernetzung auch positive Auswirkungen für Schleswig-Holstein - hier haben wir durch unsere sieben Beratungsstellen im Lande bereits gute Vorarbeit in der Verbesserung der Kommunikation mit Patientinnen und Patienten und Förderung der Gesundheitskompetenz geleistet. Diese gilt es zu erhalten und sektorenübergreifend auszubauen.“

Über die Krebsberatungsstellen hinaus gehören Präventionskampagnen, Informationsveranstaltungen, unterstützende Angebote sowie die Förderung der Selbsthilfe in den Aufgabenbereich der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft.