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Mittwoch, 04.11.2015

Forschung

Preisverleihungsfeier der Universität 2015

Preisträgerinnen und Preisträger 2015: Sarah Willkomm, Dr. Saskia Bermbach, Dr. Dierck Hillmann, Dr. Christina Loley, Dr. Nina Seibold und Dr. Christina Lill (v.l.n.r.; Fotos: Guido Kollmeier / Uni Lübeck)

Präsident Prof. Dr. Hendrik Lehnert zeichnete herausragende Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus

Bildgebungstechnik, biomedizinischer Grundlagen- und Entzündungsforschung, zu Risiko-Genen, Parkinsonkrankheit, Multipler Sklerose und zum X-Chromosom: In einem breiten Themenspektrum findet an der Universität zu Lübeck exzellente Nachwuchsforschung auf nationalem und internationalem Niveau statt. Dies belegen die Wissenschaftspreise der Universität, die in einer Feierstunde am 4. November 2015, im Rathaus der Hansestadt verliehen wurden. Zu der Preisverleihungsfeier im Audienzsaal begrüßte der Präsident der Universität, Prof. Dr. Hendrik Lehnert. Der Senator der Hansestadt Lübeck für Wirtschaft und Soziales, Sven Schindler, überbrachte das Grußwort der Stadt.

Es wurden die folgenden Preise verliehen:

Dr. rer. hum. biol. Christina Loley wird mit dem Professor-Otto-Roth-Preis ausgezeichnet. Damit wird ihre herausragende Doktorarbeit „Robuste Teststatistiken für autosomale und X-chromosomale Assoziationsanalysen“ gewürdigt. Das Geschlecht und damit vermutlich auch das X-Chromosom spielen bei vielen häufigen Erkrankungen eine wichtige Rolle und können sowohl den Krankheitsverlauf als auch das Erkrankungsrisiko beeinflussen. Dennoch wurde das X-Chromosom bei der Analyse genetischer Erkrankungsursachen bisher häufig ausgeschlossen. Um diese Lücke zu schließen, hat Dr. Loley in ihrer Arbeit Verfahren für die Analyse X-chromosomaler Genvarianten miteinander verglichen. Hierzu hat sie sowohl simulierte als auch reale Datensätze herangezogen. Außerdem hat sie eine neue Methode entwickelt, die in einer Studie zu den genetischen Ursachen der schweren Malaria Anwendung fand. Sie ergab Hinweise auf bisher unbekannte Risikogene. Dennoch zeigte sich auch, dass die Güte der Testverfahren zur Analyse des X-Chromosoms situationsabhängig ist. Die Dissertation liefert aber eine wichtig Richtlinie zur Analyse des X-Chromosoms und verdeutlicht, welche zusätzlichen Qualitätskontrollen für das X-Chromosom notwendig und welche Tests für welche Situation am besten geeignet sind. Hierdurch könnten geschlechtsabhängige Krankheitsursachen besser untersucht und schließlich aufgeklärt werden. Momentan untersucht Dr. Loley innerhalb eines großen, internationalen Konsortiums (CARDIoGRAM+C4D) den Zusammenhang zwischen X-chromosomalen Genvarianten und dem Risiko, an einem Herzinfarkt zu erkranken. Dieses Projekt umfasst 35 Studien aus Europa, Amerika und Asien. Insgesamt analysiert sie derzeit die Daten von über 100.000 Personen mit den aus der Dissertation entstandenen Strategien. - Dr. Christina Loley, 1982 in Münster (Westfalen) geboren, studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 2001 - 2005 Psychologie mit dem Abschluss Vordiplom und 2002 - 2007 Mathematik mit dem Abschluss Diplom. Ihre Doktorarbeit fertigte sie ab 2009 am Institut für Medizinische Biometrie und Statistik der Universität zu Lübeck an, betreut von Prof. Dr. rer. biol. hum. Inke R. König. Einen großen Anteil an den zur Dissertation gehörenden Projekten hatte außerdem Prof. Dr. rer. nat. Andreas Ziegler, der Direktor des Instituts. Der Professor-Otto-Roth-Preis wird seit 1979 von den Alumni, Freunden und Förderern der Universität zu Lübeck e.V. für eine wissenschaftlich herausragende Lübecker Doktorarbeit vergeben. Er ist mit 2.500 Euro dotiert. Professor Otto Roth (1863 - 1944) war der erste Fachchirurg in Lübeck. Von 1897 bis 1933 leitete er die Chirurgische Abteilung im Allgemeinen Krankenhaus der Hansestadt. Gemeinsam mit Heinrich Dräger (1847 - 1917) entwickelte er den weltbekannten Dräger-Roth-Narkoseapparat, der am Beginn der modernen Narkosetechnik steht. Die Laudatio hielt Prof. Inke König.

Sarah Willkomm erhielt den ebenfalls mit 2.500 Euro dotierten Heinrich-Dräger-Wissenschaftspreis 2015. Sie wird damit für ihre Fachveröffentlichung „Minimal mechanistic model of siRNA-dependent target RNA slicing by recombinant human Argonaute 2 protein“ ausgezeichnet, die sie in geteilter Erstautorschaft mit Andrea Deerberg sowie mit Tobias Restle in den renommierten „Proceedings of the National Academy of Sciences“ publiziert hat [(2013) PNAS 110(44), 17850-5, doi: 10.1073/pnas.1217838110]. In der Arbeit haben die Autoren das menschliche Argonaute 2 Protein mittels biochemischer Analyseverfahren untersucht. Dieses Eiweißmolekül ist die Schlüsselkomponente eines komplexen Prozesses zur Regulation unserer Gene, der als RNA-Interferenz bezeichnet wird. Fehlfunktionen dieses Prozesses führen zu einer Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen bis hin zu Krebs. Andererseits macht sich die molekulare Medizin diesen Prozess zu Nutze, um durch gezielte therapeutische Eingriffe eben solche Krankheiten zu bekämpfen - ein Ansatz, der sich allerdings noch in einem recht frühen Stadium befindet. Anhand der durchgeführten Analysen konnte das Team erstmals ein mechanistisches Modell dieser komplexen Regulationsprozesse in unseren Körperzellen entwickeln. Dieses Modell wiederum bildet die Grundlage, um die zellulären Abläufe auf molekularer Ebene zu verstehen und Konzepte für eine mögliche therapeutische Anwendung zu entwickeln. Die Analysen liefern somit eine bedeutende experimentelle Basis, um zukünftig potentielle Arzneistoffe beispielsweise gegen Krebserkrankungen mittels vergleichsweise einfacher Testsysteme im Reagenzglas auf Wirksamkeit zu überprüfen. Im Rahmen ihrer PostDoc-Studien an der Universität Regensburg arbeitet Sarah Willkomm weiterhin an Studien zum besseren Verständnis der RNA-Interferenz als Basis für die Entwicklung möglicher therapeutischer Konzepte. - Sarah Willkomm, 1985 in Lübeck geboren, studierte an der Universität zu Lübeck 2006 - 2011 „Molecular Life Science“ und schloss mit dem Bachelor und dem Master of Science ab. Ihr Promotionsstudium absolvierte sie 2011 – 2015 an der Graduate School for Computing in Medicine and Life Sciences der Universität zu Lübeck. Die Promotionsarbeit fertigte sie am Institut für Molekulare Medizin der Universität (Direktor: Prof. Dr. Georg Sczakiel) an, betreut von Prof. Dr. Tobias Restle. Der Heinrich-Dräger-Wissenschaftspreis wurde 2004 von der Familie Dräger und der Drägerwerk AG auf Initiative von Frau Lisa Dräger für eine hochrangige wissenschaftliche Publikation aus der Universität ins Leben gerufen. Er wird heute ebenfalls von den Alumni, Freunden und Förderern der Universität vergeben. Die Laudatio hielt Prof. Tobias Restle.

Dr. med. Nina Seibold wird für ihre Arbeit „Prognosefaktoren beim lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom der Kopf-Hals-Region“ mit dem Promotionspreis der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft ausgezeichnet. Sie untersuchte Prognosefaktoren bei Patienten, die aufgrund eines fortgeschrittenen Tumors der Kopf-Hals-Region bestrahlt wurden. Ein Ansatz zur Verbesserung der Prognose dieser Patienten sind personalisierte, d.h. auf deren individuelle Situation zugeschnittene Behandlungskonzepte. Für eine optimale personalisierte Behandlung ist die Kenntnis von Prognosefaktoren von wesentlicher Bedeutung. Dr. Seibold untersuchte in ihrer Arbeit sowohl kli-nische Faktoren (u.a. Alter, Geschlecht und Tumorstadium) als auch präklinische Marker (Status des Humanen Papillomavirus HPV, Tumorzell-Expression von Wachstumsfaktoren) hinsichtlich ihres Einflusses auf die Behandlungsergebnisse. Sie konnte zeigen, dass HPV-Negativität sowie die Tumorzell-Expression von Markern wie VEGF, EPO, EPO-R, AR und FGF-2 mit einer schlechteren Prognose einhergehen. Diese Faktoren sind bei der Auswahl individueller Therapiekonzepte hilfreich und sollten in zukünftigen randomisierten Studien berücksichtigt werden. Folgende weitere Studien zur Verbesserung der Strahlentherapie von Patienten mit einem Kopf-Hals-Tumor sind geplant: Untersuchung weiterer möglicher präklinische Prognosefaktoren (Marker), Überprüfung (Validierung) der gefundenen Ergebnisse an einem größeren Kollektiv und Vergleich verschiedener Protokolle bei Patienten mit einem Kopf-Hals-Tumor, die eine kombinierte Strahlen-Chemo-Therapie benötigen. – Dr. Nina Seibold, 1984 in Stuttgart geboren, studierte 2006 – 2012 Humanmedizin zunächst an der Universität Göttingen und im klinischen Abschnitt an der Universität zu Lübeck mit den Wahlfächern Strahlentherapie und Kindersportmedizin. Für ihre Dissertation forschte sie, betreut von Prof. Dr. med. Dirk Rades, seit 2010 an der Universitätsklinik für Strahlentherapie Lübeck (Direktor: Prof. Dr. med. Jürgen Dunst), wo sie seit 2012 Assistenzärztin ist. Die Auswertungen der immunhistochemischen Färbungen erfolgten in der Pathologie, die Klinik für HNO-Heilkunde überließ Dr. Seibold klinische Daten gemeinsamer Patienten. Der mit 5.000 Euro dotierte Promotionspreis der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft wird seit 2013 im jährlichen Wechsel zwischen Lübeck und Kiel vergeben. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Karl-Friedrich Klotz.

Die Staatlichen Universitätspreise der Universität zu Lübeck sind mit je 1.500 Euro dotiert und werden für herausragende Doktorarbeiten aus den Sektionen der Universität vergeben.

Dr. rer. nat. Dierck Hillmann erhält den Universitätspreis der Sektionen Informatik / Technik und Naturwissenschaften für seine Arbeit „Holoscopy“. Darin ging es darum, die Bildgebungstechniken „Optischen Kohärenztomographie“ (Optical Coherence Tomography, OCT) und „Digitale Holographie“ zu verbinden, um die Vorteile beider Techniken zu nutzen. Das Resultat haben die Lübecker Forscher „Holoskopie“ genannt. Ähnlich wie bei der OCT sendet man dabei Licht verschiedener Wellenlängen in Gewebe. Aus den Bildern des rückgestreuten Lichtes wird berechnet, wo die Streuung genau erfolgt. Damit erhält man ein 3D-Volumen vom Inneren der untersuchten Objekte. Mit den Resultaten aus der Arbeit kann auf Linsen und andere optische Bauteile verzichtet werden. Sie werden, wie in der Digitalen Holographie, durch Berechnungen im Computer ersetzt. Dabei umgeht man z. B. Limitierungen der verwendeten Linsen und erhält schärfere, überall fokussierte Volumen sowie eine insgesamt effizientere und schnellere Bildgebung. Die Arbeiten wurden und werden weitergeführt, u.a. in einem BMBF-Projekt. Aktuell können die Forscher mit ähnlicher Technik und einer schnellen Kamera Volumen der Retina in Rekordgeschwindigkeit aufnehmen und z. B. bei den Messungen störende Bildfehler des Auges (Fehlsichtigkeit) korrigieren. – Dr. Dierck Hillmann, 1983 in Hoya/Weser geboren, studierte 2002 – 2007 Physik zunächst zwei Semester im Fernstudium an der Universität Kaiserslautern und dann im Präsenzstudium an der Universität Bonn mit dem Abschluss als Diplom-Physiker. Seit 2008 ist er in Lübeck bei der Thorlabs GmbH, 2010 – 2012 fertigte er am Institut für Biomedizinische Optik der Universität zu Lübeck (Direktor: Prof. Dr. rer. nat. Alfred Vogel) und in Kooperation mit dem Medizinischen Laserzentrum Lübeck und Thorlabs seine Doktorarbeit an. Betreuer war Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Gereon Hüttmann, der auch die Laudatio hielt.

Dr. med. Saskia Bermbach erhält den Universitätspreis der Sektion Medizin für ihre Ar-beit „Interaktion zwischen gesundem Atemwegsepithel und Bakterien –zilienvermittelter Transport, Anheftung und Signaltransduktion“. Zilien sind die Flimmerhaare auf der Oberfläche der Luftröhre. Dr. Bermbach hat untersucht, wie und unter welchen Bedingungen in der Luftröhre der Maus der ziliäre Transport von kleinen Partikeln und Bakterien funktioniert. Weiterhin hat sie eruiert, was geschieht, wenn Bakterien an der Oberfläche der Luftröhre haften bleiben, und ob und wo sie eine Entzündung hervorrufen. Berücksichtigt wurde dabei besonders der Einfluss von Temperatur auf Transport und Entzündung. Dr. Bermbach konnte zeigen, dass eine seit vielen Jahren akzeptierte Lehrmeinung falsch ist: Trotz Entfernung des Schleims in den Atemwegen ist der Transport von Partikeln und Bakterien möglich. Normalerweise führt der Kontakt zwischen Oberfläche und Bakterien während des Transports nicht zu einer Entzündung. Erst wenn Bakterien bestimmte Fähigkeiten besitzen und das Abwehrsystem der Luftröhre gewissermaßen überlisten, können sie eine Entzündung auslösen. Des Weiteren zeigte sich in der Arbeit, dass bei niedrigerer Temperatur sowohl die mechanischen Abwehrmechanismen als auch die stattfindende Entzündung deutlich verringert sind. Die Ergebnisse tragen dazu bei, den grundsätzlichen Ablauf einer Entzündung in den Atemwegen besser zu verstehen. Derzeit macht Dr. Bermbach in der Klinik für Anästhesiologie ihre Facharztausbildung, plant aber bereits weitere Forschungsvorhaben. – Dr. Saskia Bermbach, 1985 in Mainz geboren, hat 2005 - 2012 Humanmedizin an der Universität zu Lübeck studiert und mit dem Staatsexamen abgeschlossen. Ihre Dissertation hat sie am Institut für Anatomie (Direktor: Prof. Dr. med. Jürgen Westermann), betreut von Prof. Dr. med. Peter König,  und am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene (damaliger Direktor: Prof. Dr. med. Werner Solbach), betreut von Prof. Dr. med. Jan Rupp, verfasst. Die Laudatio hielt Prof. Peter König.

Dr. med. Christina M. Lill wird für ihre Forschungsarbeiten zur Aufklärung des genetischen Risikoprofils der Parkinson-Krankheit und der Multiplen Sklerose mit dem Renate-Maaß-Forschungspreis ausgezeichnet. Für diese beiden Krankheiten hat sie in den letzten Monaten am Institut für Neurogenetik der Universität zu Lübeck (Leiterin: Prof. Dr. med. Christine Klein) an der Plattform für Genomanalytik (Prof. Dr. med. Lars Bertram) genetische Forschungsprojekte bearbeitet und veröffentlicht. So hat sie anhand der Daten von 3.200 Parkinson-Patienten aus Dänemark den Einfluss von Risikogenen auf das Erkrankungsalter bei der Parkinson-Krankheit untersucht und konnte zwei Gene identifizieren, die einen substantiellen Effekt auf das Erkrankungsalter haben (Lill et al, Movement Disorders, 2015). Angesichts der jährlichen Kosten der Parkinson-Krankheit in Deutschland von durchschnittlich mehr als 17.000 Euro pro Patient erscheint die Entwicklung einer Therapie, die den Effekten dieser Genveränderungen entgegensteuert und zu einer Verzögerung des Erkrankungsalters führt, nicht nur für den einzelnen Patienten, sondern auch auf gesundheitsökonomischer Ebene lohnenswert. Für die Suche nach neuen Risikogenen für die Multiple Sklerose hat Frau Dr. Lill über 20.000 MS-Patienten und Kontrollpersonen aus Westeuropa (darunter etwa 7.000 Personen aus Deutschland) und Russland untersucht. Für sieben der untersuchten elf Gene konnte eine Modifikation des MS-Risikos festgestellt werden (Lill et al, Journal of Medical Genetics, 2015). Fast alle dieser Gene spielen auch in anderen Autoimmunerkrankungen eine Rolle. Somit könnte die Entwicklung von Therapeutika, die Mechanismen nutzen, in denen diese Gene eine Rolle spielen, auch für andere Autoimmunerkrankungen von Bedeutung sein. Für künftige Forschungen ist beispielsweise von Interesse, ob die Kenntnisse über die vererblichen und nicht-vererblichen Risikofaktoren für die Erkennung von Personen mit hohem Erkran-kungsrisiko genutzt werden können, was eine essentielle Voraussetzung für die Entwicklung besserer Früherkennungs- und Therapiestrategien ist. - Dr. Christina Lill, 1979 geboren, studierte 1999 – 2005 als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und an der Ludwig-Maximilians-Universität München und schloss mit dem Staatsexsamen ab. 2006 – 2007 mit einem Promotionsstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Promotionsarbeit zum Dr. med. am Massachusetts Institute for Neurodegenerative Disease, Harvard Medical School, Charlestown, USA.  Der mit 5.000 Euro dotierte Renate-Maaß-Forschungspreis wird jährlich von der Renate-Maaß-Stiftung (Sitz: Volksbank Lübeck) für herausragende medizinische Forschung an der Universität zu Lübeck vergeben. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach.

Die Feierstunde wurde von Simone Wolff und Mona Rössler mit Werken von Debussy und Rachmaninow musikalisch umrahmt. Im Anschluss lud das Präsidium zu einem Stehempfang im Foyer des Rathauses.

Präsident Prof. Hendrik Lehnert überreicht den Professor-Otto-Roth-Preis an Dr. Christina Loley, in der Mitte Doktormutter und Laudatorin Prof. Inke König

Herausragende Forschungsergebnisse junger Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Audienzsaal des Rathauses

Stadt, Universität und Freundesgesellschaft: Senator Sven Schindler, Präsident Prof. Hendrik Lehnert, Vorsitzender der Alumni, Freunde und Förderer Björn Engholm, Kanzler Dr. Oliver Grundei und Akademischer Senatsvorsitzender Prof. Thomas Martinetz bei der Verleihungsfeier (v.l.n.r.)