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Donnerstag, 28.09.2023

Universität

Preise für chirurgische Forschung

Prof. Dr. Dr. h.c. Pompiliu Piso, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, hat PD Dr. Kim Honselmann, Klinik für Chirurgie, Campus Lübeck, den Rudolf-Nissen-Preis verliehen. Foto: UKSH

Ehrungen während des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie gehen an den Campus Lübeck

Hohe Auszeichnung für PD Dr. Kim Christin Honselmann, Fachärztin der Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck und Forscherin der Universität zu Lübeck. Im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Hamburg wurde sie mit dem Rudolf-Nissen-Preis geehrt.

PD Dr. Kim Honselmann forscht insbesondere zu der Interaktion zwischen Tumorzellen der Bauchspeicheldrüse und dem tumorassoziierten Bindegewebe. Ziel ihrer Forschung ist es, neue therapeutische Angriffspunkte zu identifizieren, um künftig die Prognose von Patientinnen und Patienten mit dieser Erkrankung zu verbessern.

Der Rudolf-Nissen-Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben, um junge Nachwuchsforschung in der Chirurgie zu fördern.

Ebenfalls während des Kongresses wurde PD Dr. Michael Thomaschewski, Facharzt der Klinik für Chirurgie, Campus Lübeck und Forscher der Universität zu Lübeck, für eines der fünf besten Abstracts, die vorgestellt wurden, ausgezeichnet. Thema war die NOVICE-Studie, die die Wirksamkeit des Trainings mit der Lübecker Toolbox zeigte, einem wissenschaftlich fundierten und strukturierten Trainingscurriculum in der minimalinvasiven Chirurgie. In der Studie wurden durch das Training bedingte Fortschritte von Assistenzärztinnen und -ärzten bei der Gallenblasenentfernung gezeigt.

„Wir freuen uns sehr über diese beiden Erfolge“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Tobias Keck, Direktor der Klinik für Chirurgie und Professor an der Universität zu Lübeck. 

PD Dr. Michael Thomaschewski, Klinik für Chirurgie, Campus Lübeck, ist auf dem Kongress der Fachgesellschaft für eines der besten Abstracts ausgezeichnet worden. Foto: UKSH