afriCAN: Erstes HIV-Tuberkulose-Symposium in Windhoek am 18./19. Oktober 2013
Die HIV-Infektion und die Tuberkulose gehören zu den häufigsten zum Tode führenden Krankheiten weltweit. Menschen im südlichen Afrika leiden besonders unter den Folgen beider Erkrankungen. Seit zwei Jahren entwickelt die Universität zu Lübeck gemeinsam mit dem Forschungszentrum Borstel Forschungs- und Ausbildungskonzepte zur Bekämpfung der Tuberkulose und der HIV Infektion in Namibia.
Mit Unterstützung des Gesundheitsministers von Namibia und der Deutschen Botschaft findet am 18. und 19. Oktober 2013 ein gemeinsames Symposium der Universität zu Lübeck und der Universität von Namibia in Windhoek statt, zu dem mehr als 400 Teilnehmer aus Namibia und den angrenzenden Ländern des südlichen Afrikas erwartet werden.
Das Symposium ist Teil des afriCAN-Projekts der Universität zu Lübeck und der Universität von Namibia auf den Gebieten der Infektiologie, Anästhesie und Notfallmedizin, durch welches Forschung und Wissenstransfer und der gegenseitige Austausch von Medizinstudenten und Gastwissenschaftlern vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert wird. Die Partnerschaft wird lokal von der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft zur Bekämpfung der Tuberkulose und der Lungenkrankheiten unterstützt.
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