Website
Aktuelles
Donnerstag, 26.06.2014

Forschung

Neue Sektion für Molekulare und Klinische Infektiologie

Stärkung der Forschung und Ausbau der Patientenversorgung im Bereich der Infektionskrankheiten

Prof. Dr. Jan Rupp ist Leiter der zum 1. Juni 2014 neu eingerichteten Sektion für Molekulare und Klinische Infektiologie an der Universität zu Lübeck und dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Die Sektion verbindet mikrobiologisch-infektiologische Grundlagenforschung mit der ambulanten und stationären klinischen Versorgung von Patienten mit Infektionskrankheiten. Die Sektion ist integriert in Strukturen des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und der Medizinischen Klinik III (Pneumologie) am Campus Lübeck.

Durch die neue Sektion soll der Forschungsschwerpunkt „Infektion und Entzündung“ an der Universität zu Lübeck gestärkt und die Versorgung von Patienten mit Infektionskrankheiten am Universitätsklinikum ausgebaut werden. Angestrebt werden die Bündelung und Weiterentwicklung von Forschungsaktivitäten mit starker Vernetzung von Grundlagenforschung und klinisch-infektiologischen Studien. Mit einer starken interdisziplinären Ausrichtung ist die Sektion dabei campusweiter Ansprechpartner für klinisch-infektiologische Fragestellungen und zugleich zentraler Partner des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF). Zusammen mit den Standorten Hamburg und Borstel sollen hieraus neue Forschungsverbünde generiert und eine umfassende Aus- und Weiterbildung von klinischen Infektiologen gesichert werden.

Prof. Dr. Rupp hat in den vergangenen Jahren internationale Anerkennung in den Wissenschaftsfeldern „Chlamydienbiologie“ und „Immunregulatorische Mechanismen von Hypoxie“ erfahren. Im März 2014 erhielt er einen Ruf auf die Professur für Mikrobiologie, verbunden mit dem Direktorium des Instituts für Infektionskrankheiten an der Universität Bern, Schweiz. Mit der Neuausrichtung der mikrobiologisch-infektiologischen Strukturen ist es der Universität zu Lübeck und dem UKSH nun gelungen, Prof. Rupp weiterhin an den Standort zu binden.

Prof. Dr. Jan Rupp