Überblick über Initiativen und Projekte
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Hochschule mit Vorbildcharakter sucht die Universität zu Lübeck die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteur*innen, um diese Chance als Gemeinschaftsaufgabe anzunehmen. Um allen Interessierten einen Überblick und eine zentrale digitale Anlaufstelle über die schon vorhandenen Überlegungen, Anstrengungen, Initiativen und Projekte zu geben, ist ein neues Nachhaltigkeitsportal eingerichtet worden.
Das Portal Nachhaltigkeit soll Einblicke in die Arbeit des Green Office der Universität geben, aber auch die weiteren und dezentralen Aktivitäten an der Universität aufzeigen und darüber informieren. „Wir sind über die Mitarbeit und eine Erweiterung froh und freuen uns über Hinweise aus allen Bereichen. Das Portal ist derzeit noch nicht vollständig, weshalb wir uns freuen, wenn wir Informationen über derzeit noch nicht aufgeführte Ideen, Lehrveranstaltungen, Veranstaltungen etc. erhalten. Auch für weitere Fragen und Ideen können Sie die Mitglieder des Green Office gerne jederzeit kontaktieren. Das Logo hat unser Student Tim Taddiken entwickelt, wofür wir ihm sehr herzlich danken!“ berichten die Mitglieder des Green Office. Das Emblem mit den überlappenden Kreisformen lehnt sich an das siebzehnte Sustainable Development Goal der Vereinten Nationen an, nämlich das Bilden von Partnerschaften als Grundbedingung für die Zielerreichung.
Beteiligung und Kontaktaufnahme sind jederzeit möglich und erwünscht
Informationen können jederzeit per Mail an nachhaltigkeit@uni-luebeck.de gesendet werden. Bereits im Januar wurde die Universität zu Lübeck als eine von 15 Hochschulen bundesweit für die Teilnahme am Programm „Zukunftsforum Klimafreundliche Hochschulen“ ausgewählt und ist damit eine Hochschule auf dem Weg zum Klimaschutz. Die Förderung besteht aus Schulungen, Beratungen und Netzwerkaustausch über drei Jahre. Das Ziel ist eine Reduzierung der hochschuleignen Treibhausgasemission um mindestens zehn Prozent. Langfristig soll zudem ein eigenes Klimaschutzkonzept umgesetzt werden. Angeregt wurde die Bewerbung vom Umweltreferat des AStA der Universität zu Lübeck, eingereicht wurde sie schließlich aus dem Green Office in Abstimmung mit dem Präsidium. Die Bewerbung, die die Jury des Netzwerks überzeugte, bezieht alle Statusgruppen ein, insbesondere aber das bereits bestehende Green Office der Universität zu Lübeck mit einem besonderen Fokus auf dem Empowerment der Studierenden. Das Gesamtprojekt wird von der Universität Vechta koordiniert und dort durch das BMWK gefördert.
Die Universität zu Lübeck (UzL) hat sich klar zu mehr Klimaschutz bekannt. Als Anlage ihres Strategie- und Entwicklungsplanes 2022-2027 hat sie eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet mit dem Ziel, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung in alle Kernbereiche zu integrieren. Eine CO2-Bilanzierung und -Einsparung mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2030 ist darin als erstes Handlungsfeld definiert. Die Strategie ist abrufbar unter //www.uni-luebeck.de/fileadmin/uzl_hochschulrecht/STEPIII_Universitaet_zu_Luebeck_Teil_2.pdf
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