Pressekonferenz am Donnerstag, dem 19. Juni 2003
Der 64. Ordentliche Medizinische Fakultätentag findet erstmals in Lübeck statt. Vom 19. - 21. Juni 2003 werden die Dekane, Prodekane, Studiendekane und weitere Vertreter der Medizinischen Fakultäten der Bundesrepublik Deutschland brisante hochschulpolitische Themen beraten und die Weichen für die nächsten Jahre in der Hochschulmedizin stellen.
Eine Pressekonferenz zu den Themen des Fakultätentages findet am Donnerstag, dem 19. Juni 2003, um 11 Uhr im Radisson SAS Senator Hotel, Willy-Brandt-Allee 6 in Lübeck, statt. Alle Pressevertreter sind herzlich dazu eingeladen.
Zeiten des Umbruchs und der Neuordnung erfordern gewaltige Veränderungen innerhalb der medizinischen Fachbereiche an den deutschen Universitäten, was sich in den Schwerpunktthemen der diesjährigen Jahrestagung widerspiegelt:
In all diesen Bereichen sind die beiden Medizinischen Fakultäten Schleswig-Holsteins bereits weit vorangeschritten und können in einigen Teilen sogar als Vorreiter bezeichnet werden.
Auf der Eröffnungsveranstaltung am 19. Juni 2003 werden neben dem Präsidenten des Medizinischen Fakultätentages, Prof. Dr. Dr. hc. Gebhard von Jagow, und dem Dekan der gastgebenden Medizinischen Fakultät der Universität zu Lübeck, Prof. Dr. Eberhard Schwinger, die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein Ute Erdsiek-Rave, der Vorsitzende des Hochschulbeirats der Universität zu Lübeck, Ministerpräsident a. D. Björn Engholm, sowie der stellvertretende Stadtpräsident der Hansestadt Lübeck Reinhold Hiller Grußworte an die akademischen Vertreter der Medizinischen Fakultäten Deutschlands richten. Ein kurzer Festvortrag von Prof. Dietrich v. Engelhardt, Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte der Universität zu Lübeck, wird die Auftaktveranstaltung in der Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals abrunden.
Der im Jahre 1913 in Halle an der Saale gegründete Medizinische Fakultätentag ist die Konferenz der 36 Medizinischen Fakultäten der Bundesrepublik Deutschland. Er vertritt die Fachinteressen der Medizinischen Fakultäten in der Öffentlichkeit und ist Ansprechpartner für Politik und Administration, wenn es darum geht, Forschung und Lehre in der Medizin autonom und unabhängig zu gestalten.
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