Bei Drittmitteln, Netzwerken, Gutachtern und Publikationen in der Spitzengruppe
Die Universität zu Lübeck gehört mit ihren Forschungsleistungen zu den deutschen Spitzenuniversitäten. Das belegt das neue Förder-Ranking 2003 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Bei den Drittmitteleinnahmen, der Zentralität in Netzwerken DFG-geförderter koordinierter Programme, der Anzahl von DFG-Gutachtern und den Publikationen in internationalen Fachzeitschriften liegt die Universität Lübeck, bezogen auf die Zahl der Professoren, jeweils in der Spitzengruppe (Ränge 1 - 10 von 80).
Rektor Prof. Dr. Alfred X. Trautwein sagte anlässlich der Veröffentlichung des DFG-Rankings: "Die hohe Forschungsleistung der Universität zu Lübeck ist in unserem scharf umrissenen Wissenschaftsprofil, der guten fächerübergreifenden Zusammenarbeit und einer erfolgreichen Berufungspolitik begründet. Die Erhebung der Deutschen Forschungsgemeinschaft bestätigt die positive Beurteilung der Universität, wie sie zuletzt im Frühjahr durch das Gutachten der Erichsen-Kommission bescheinigt worden ist."
An der Universität zu Lübeck (im Untersuchungszeitraum noch "Medizinische Universität zu Lübeck") wurden 1999 und 2000 an Drittmitteln 29,6 Millionen Euro eingenommen. Die Zahl der DFG-Bewilligungen betrug 1999 bis 2001 10,6 Millionen Euro, die Zahl der DFG-Gutachter zehn. Die Publikationshäufigkeit in Fachzeitschriften, weiterer wichtiger Gradmesser wissenschaftlicher Qualität, ist vom schweizerischen Zentrum für Wissenschafts- und Technologiestudien (CEST) erhoben worden.
Bezogen auf die Zahl der an der Universität tätigen Professoren ergeben diese Werte in den jeweiligen Kategorien die Zuordnung Lübecks in die Spitzengruppe (Tabelle 8.2 des DFG-Rankings, "Zusammenfassender Ranggruppenvergleich für in diesem Bericht vorgestellte Kennzahlen: Zur Zahl der an einer Hochschule tätigen Professoren relativierende Betrachtung").
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