Bereits zum sechsten Mal trafen sich am 10. November Unternehmen aus der HanseBelt-Region auf dem BioMedTec Wissenschaftscampus Lübeck
Im Gepäck hatten sie Praktika, Themen für Abschlussarbeiten, Jobs und attraktive Arbeitsplätze für junge Fach- und Führungskräfte. Besonders die Gruppe der Hochschulabsolventen und -absolventinnen stand dabei wieder im Fokus der Wirtschaft. Um diese mit den Unternehmensvertretungen zusammenzubringen, richten die Universität zu Lübeck, die Fachhochschule Lübeck und die Industrie- und Handelskammer zu Lübeck jährlich den Karrieretag auf dem Wissenschaftscampus in der Hansestadt aus. In diesem Jahr präsentierten sich 45 Unternehmen an Informations- und Beratungsständen sowie in Kurzvorträgen den rund 600 interessierten Akademikern und Akademikerinnen.
Pünktlich um 13 Uhr eröffneten die Präsidien der Hochschulen mit Prof. Dr. Hendrik Lehnert, Präsident der Universität zu Lübeck, Dr. Muriel Kim Helbig, Präsidentin der Fachhochschule Lübeck, und Lars Schöning, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck, den sechsten Lübecker Karrieretag im Foyer des Audimax. Uni-Präsident Lehnert betonte dabei stellvertretend für die Präsidien, dass die Veranstaltung mittlerweile zu einer festen Einrichtung auf dem gemeinsamen Wissenschaftscampus geworden ist, mit einer hervorragenden Verbindung zur Industrie- und Handelskammer und ihren Mitgliedsfirmen. Für die Studierenden besonders aus den technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen, ist der Karrieretag von hohem Nutzen. Er bietet die für ein erfolgreiches Studium und für den anschließenden Karriereweg so entscheidenden Kontakte in die Wirtschaft.
Ganz im Sinne des Karrieretages, befördert er doch den Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und steht besonders für das Kennenlernen und zur Kontaktaufnahme zwischen Unternehmen und Studierenden, Absolventinnen und Absolventen als wissenschaftliche Nachwuchskräfte. Er ist ein wichtiges Instrument, um Absolventinnen und Absolventen an die Unternehmen im HanseBelt zu vermitteln und zudem die jungen Fach- und Führungskräfte langfristig an die Region zu binden. Die jährlich steigende Zahl der ausstellenden und vertretenen Unternehmen sowie die steigende Zahl der Interessierten belegen die Attraktivität und die Bedeutung dieser Jobmesse.
Studierende, Unternehmensvertretungen wie auch die Organisatorinnen äußerten sich beim abschließenden Get together äußerst zufrieden über den Karrieretag 2016, der in zahlreichen Gesprächen zu einigen erfolgreichen Ergebnissen geführt hat. Die PPI AG aus Hamburg war in diesem Jahr zum ersten Mal beim Karrieretag „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ dabei. „Wir hatten sehr interessante Gespräche und Kontakte zu ‚Erstis‘ sowie ein konkretes Bewerbungsinteresse seitens der Masterstudierenden. Für uns ist es wichtig, auf derartigen Messen als Unternehmen präsent zu sein“, berichtete Hartmut Herde, Bereichsleiter Software bei der PPI. „Wir würden auch im kommenden Jahr als Aussteller gerne wieder dabei sein.“
für die Ukraine