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Mittwoch, 03.05.2023

Universität

Jahresempfang der Universität zu Lübeck 2023

Im Foyer des Forschungsgebäudes CBBM findet der Jahresempfang traditionell statt. Hier ein Bild von den Vorbereitungen aus dem Jahr 2021. Foto: Elena Vogt / Universität zu Lübeck

Den Festvortrag hält Prof. Dr. Irina Scherbakowa

Rund 250 geladene Gäste werden am Donnerstag, 4.Mai 2023, im CBBM-Foyer zum diesjährigen Jahresempfang der Universität zu Lübeck erwartet. Die Veranstaltung ist ausgebucht. Es sind keine weiteren Anmeldungen möglich. 

Gastgeberin Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Präsidentin der Universität zu Lübeck, wird ab 18 Uhr sowohl Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes SH, als auch Festrednerin Prof. Dr. Irina Scherbakowa als erste Rednerinnen des Abends begrüßen. Prof. Dr. Scherbakowa ist Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, die im vergangenen Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Memorial gilt mittlerweile als die bedeutendste Menschenrechtsorganisation in Russland und setzt sich seither für eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Stalinismus in der ehemaligen Sowjetunion ein. 

Der Jahresempfang ist traditionell zudem eine wichtige Veranstaltung für Ehrungen und Preisverleihungen. Die Ehrennadel der Universität zu Lübeck wird in diesem Jahr verliehen an Peter Mühlhausen, Oberamtsrat außer Dienst, der als erster Verwaltungsmitarbeiter bei der Einrichtung und Gründung als Medizinische Akademie 1964 hier an der Universität zu Lübeck angestellt war.

Ein weiteres Highlight ist die Vergabe des Thomas-Fredenhagen-Preises: Seit 2016 wird der Preis alle zwei Jahre von der Kaufmannschaft zu Lübeck, der Professor Hans-Heinrich Otte-Stiftung und der Universität zu Lübeck verliehen. Vergeben wird er für besondere Leistungen und Aktivitäten im Bereich des Technologietransfers sowie der Patent- und Schutzrechtsentwicklung. Der Preis konzentriert sich auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis, er fördert die interdisziplinäre Perspektive. Die Idee des Preises unterstreicht die Notwendigkeit eines intensiven Austausches zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Der oder die Namen des oder der Preisträger*innen wird/werden im Rahmen des Jahresempfangs selbst verkündet. 

Die Vorsitzenden des AStA werden ebenfalls einen Wortbeitrag haben und aus der Studierendenschaft berichten. Musikalisch begleitet wird der Jahresempfang in diesem Jahr vom Trio Nidas.