Herausragende Arbeit zur experimentellen Hochdruckforschung: Sekundäre Effekte von Gefäßschädigungen durch Bluthochdruck auf das Gehirn
Dr. Jan Wenzel vom Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Universität zu Lübeck erhielt den renommierten Dieter-Klaus-Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Hypertonie. Ausgezeichnet wurde er für eine bisher noch unveröffentlichte Arbeit zu sekundären Effekten von z.B. durch Bluthochdruck ausgelösten Gefäßschädigungen auf das Gehirn.
Die Preisverleihung erfolgte Ende November im Rahmen des jährlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga in Berlin. Die Tagungsleitung hatten Prof. Kristina Kusche-Vihrog, Direktorin des Instituts für Physiologie der Universität zu Lübeck, und Prof. Klaus Kisters, Herne.
Der gebürtige Dresdner Jan Wenzel ist nach seiner Schulzeit in Weimar nach Lübeck gezogen, um Molecular Life Science zu studieren. Nach seinem Abschluss promovierte er zu einem elektrophysiologischen Thema am menschlichen Herzen und beschäftigt sich seitdem mit der Rolle von Endothelzellen und deren Einfluss auf die Durchblutung des Gehirns.
Mit dem Preis fördert die Deutsche Gesellschaft für Hypertonie jährlich Nachwuchswissenschaftler, die eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der experimentellen Hochdruckforschung durchgeführt haben.
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