Website
Aktuelles
Samstag, 14.04.2018

Forschung

Heinrich-Finkelstein-Preis für Dr. Isabel Mönig

Dr. Isabel Mönig (Mitte) mit Prof. Dr. Olga Kordonouri und Prof. Dr. Phillipe Stock, der Präsidentin und dem Schatzmeister der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (Foto: NDGKJ)

Lübecker Kinderärztin für ihre Arbeiten zu seltenen Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung ausgezeichnet

Dr. Isabel Mönig aus der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität zu Lübeck und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, (Direktor Prof. Egbert Herting) wurde für ihre herausragende Doktorarbeit am 14. April 2018 auf der Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in Bremen mit dem Finkelstein-Preis ausgezeichnet.

Dr. Mönig hat sich mit seltenen Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung beschäftigt und konnte die Wirkungsweise verschiedener genetischer Defekte in Zellmodellen aufzeigen. Ihre Arbeit hatte sie in der Sektion für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie bei Prof. Olaf Hiort und Dr. Ralf Werner angefertigt. Hier werden seit vielen Jahren Menschen mit Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung in interdisziplinären Sprechstunden betreut und beraten.

„Die Arbeit von Frau Dr. Mönig hilft uns sehr, die Grundlagen dieser seltenen Erkrankungen besser zu verstehen und die Beratung der Betroffenen zu verbessern“, sagt Prof. Hiort. Die Universität zu Lübeck hat die Doktorarbeit von Dr. Mönig mit der höchsten Note summa cum laude bewertet. Der Finkelstein-Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.