Zur Förderung von Wissenschaft und Forschung
Die Universität zu Lübeck und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) freuen sich über die Gründung der Mois-Halenza-Stiftung, die von nun an unter der Trägerschaft der Gemeinnützigen, einer Lübecker Bürgerinitiative, Wissenschaft und Forschung in der Hansestadt fördert.
An der Universität zu Lübeck und am UKSH, Campus Lübeck, wird zukünftig insbesondere die Reproduktionsmedizin unterstützt. Ein weiterer, nachfolgender Stiftungszweck ist die Erforschung Seltener Krankheiten. Die Mois-Halenza-Stiftung verfügt über ein eingebrachtes Kapital in Höhe von 100.000 Euro.
Bedeutung der Reproduktionsmedizin
Am Dienstag waren die Stifterin Irmgard Halenza sowie Vertrer*innen der Universität und des UKSH zusammengekommen. Prof. Georg Griesinger, ärztlicher Leiter der Universitären Kinderwunschzentren Lübeck und Manhagen, stellte die Zentren vor, sprach über die Bedeutung der Reproduktionsmedizin und bedankte sich bei Irmgard Halenza für die Unterstützung.
Prof. Thomas Münte, Vizepräsident Medizin der Universität zu Lübeck, sagte: „Die Einrichtung der Mois-Halenza-Stiftung freut uns aus mehreren Gründen. Sie ist Ausdruck der Stiftungskultur der Hansestadt, die die Universität trägt. Sie ist ein Vertrauensbeweis in die Exzellenz unserer Forschungen und Bestätigung der Verbundenheit der Universität mit der Gemeinnützigen. Die Stiftung verbindet somit Bürgersinn und Zukunftsorientierung. Wir sind dem Ehepaar Mois-Halenza sehr dankbar.“
Und Prof. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des UKSH, fügte hinzu: „Das Engagement und die Unterstützung des Ehepaars Halenza ist von unschätzbarem Wert für das UKSH. Es zeigt das Vertrauen in die Exzellenz unserer Universitätsmedizin und ermöglicht das Forschung, Lehre und Weiterbildung in der Reproduktionsmedizin weiter vorangebracht werden.“
Prof. Karl Klotz, Direktor der Gemeinnützigen, sagte: „Die Stiftungen der Gemeinnützigen prägen die Kultur der Hansestadt. Sie sind im besten Sinne ,Ermöglicher‘. Die Mois-Halenza-Stiftung knüpft als jüngstes Kind unserer Stiftungsfamilie daran an. Als Mediziner und Direktor freue ich mich über diese Brücke zwischen Bürgergesellschaft, Spitzenforschung und Hochleistungsmedizin. Möge das Stifterehepaar noch viele Nachahmer finden.“
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