Tobias Knopp wurde für seine Arbeiten zum Magnetic Particle Imaging in San Diego und in Aachen ausgezeichnet
Tobias Knopp, Doktorand an der Universität zu Lübeck, hat den ersten Preis für den besten wissenschaftlichen Beitrag auf der Konferenz "Bildverarbeitung in der Medizin" erhalten, die am 15. und 16. März 2010 in Aachen stattfand. Die jährliche Konferenz ist das wichtigste Expertentreffen auf dem Gebiet der Medizinischen Bildverarbeitung in Deutschland. 2011 wird sie in Lübeck ausgerichtet. Bereits Ende Februar hatte Tobias Knopp eine der begehrten Auszeichnungen der SPIE Medical Imaging Konferenz in San Diego erhalten. Konferenzpräsident Prof. Kevin Cleary, Georgetown University, USA, übergab die Urkunde in der Kategorie Best Student Paper Award 2010.
SPIE ist die "International Society for Optical Engineering mit weltweit über 17.000 Mitgliedern, davon über 4.000 in Europa. Die Abkürzung leitet sich von dem ursprünglichen Namen der Gesellschaft her, die 1955 in Kalifornien als "Society of Photographic Instrumentation Engineers" gegründet wurde. Hauptsitz der SPIE ist Bellingham (Washington, USA). 2001 wurde SPIE Europe in Cardiff, Großbritannien, eröffnet.
Prof. Dr. Thorsten M. Buzug, Direktor des Instituts für Medizintechnik der Universität zu Lübeck, freute sich über die beiden Anerkennungen. Tobias Knopp ist seit Mai 2007 als Diplom-Informatiker an seinem Institut tätig. Er arbeitet an einem neuen Verfahren der medizinischen Bildgebung, dem so genannten Magnetic Particle Imaging, für das das Wissenschaftlerteam am Institut für Medizintechnik bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.
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