Prof. Claudia Schmidtke und Dr. Roy Kühne tauschten sich mit Professorinnen und Studierenden über die regelhafte hochschulische Ausbildung in den Therapieberufen aus
Die regelhafte hochschulische Ausbildung in den Therapieberufen war das Thema eines Austausches, zu dem die Bundestagsmitglieder Prof. Dr. Claudia Schmidtke, Patientenbeauftragte der Bundesregierung, und Dr. Roy Kühne, Landkreis Goslar, (beide CDU) die Universität zu Lübeck am 22. Juni 2020 besuchten. Sie führten die Gespräche mit den Professorinnen und Direktorinnen des Instituts für Gesundheitswissenschaften der Universität Kerstin Lüdtke, Katharina Röse und Annette Baumgärtner.
Bei dem Treffen, zu dem später auch Studierende der Studiengänge Physiotherapie und Ergotherapie/Logopädie per Videokonferenz zugeschaltet waren, wurde über die wissenschaftliche Fundierung der klinisch-praktischen Ausbildung sowie die europäische Vergleichbarkeit und die Karrieremöglichkeiten in den Therapieberufen gesprochen. Weiterhin ging es um den Bedarf an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie um die Notwendigkeit der Novellierung der veralteten Berufsgesetze für die Therapieberufe.
Als Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Bundestages waren die Gäste besonders an der Perspektive der Studierenden zu diesen Themen interessiert. Sie sprachen sich nachdrücklich für eine regelhafte hochschulische Ausbildung aus.
für die Ukraine