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Montag, 10.09.2001

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Forschung für eine verbesserte medizinische Rehabilitation

Workshop "Forschung und Forschungsförderung in der Rehabilitation" am 10. September in Lübeck

Der Erforschung von Notwendigkeit und Nutzen medizinischer Rehabilitation kommt im Interesse einer bedarfsgerechten Mittelverwendung im Gesundheitswesen eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Thema "Forschung und Forschungsförderung in der Rehabilitation" befassen sich am Montag, dem 10. September 2001, 130 Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines Workshops in Lübeck (10 - 17 Uhr, Ziegelstraße 150).

Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung haben Dr. Ruth Deck vom Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität zu Lübeck (Direktor Prof. Dr. med. Dr. phil. Heiner Raspe) und Dr. Nathalie Glaser-Möller von der Landesversicherungsanstalt Schleswig-Holstein (Geschäftsführer Hans-Egon Raetzell).

Reha-Forschung wird auf dem Workshop aus der Perspektive der Förderer, der Universität und der Reha-Kliniken dargestellt und diskutiert. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Arbeit und den Erfahrungen des "Vereins zur Förderung der Rehabilitationsforschung" (vffr), der in Schleswig-Holstein seit 1994 besteht und in diesen Jahren 26 regionale Forschungsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 2,3 Millionen Mark gefördert hat.

Das Symposium will dazu beitragen, Initiativen der regionalen Forschungsförderung zu unterstützen und zu verstärken. Es richtet sich an die von den Rentenversicherungsträgern und dem Bundesforschungsministerium geförderten Forschungsverbünde zur Rehabilitation, aber auch an alle rehabilitationswissenschaftlich interessierten Reha- und Akutkliniken, Kostenträger, Gesundheitsbehörden und an niedergelassene Ärzte.

Die Veranstalter erwarten von dem wissenschaftlichen Dialog zwischen Förderern und Beteiligten Anregungen zur Verbesserung der Rehabilitation und für die künftige Reha-Forschung. Eine abschließende Podiumsdiskussion, die von dem Medizinjournalisten Bernd Seguin vom NDR geleitet wird, hat das Thema "Rehabilitationsforschung: Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis".