Universität zu Lübeck sichert ihre IT-Infrastruktur mit modernster Technologie – Auch die Studierenden profitieren
Die Informationstechnik der Universität zu Lübeck ist mit erweiterten Schutzfunktionen gesichert. Das IT-Service-Center nahm jetzt eine neue Firewall in Betrieb, die das Rechnernetz der Universität gegen unerwünschte Netzwerkzugriffe schützt. Das Sicherheitssystem, das zusammen mit der Firma Friedrich Karl Schroeder, Hamburg, eingerichtet wurde, umfasst unter anderem ein neuartiges Intrusion Prevention System (IPS), das eigenständige Maßnahmen zur Abwehr von Datenangriffen bereitstellt.
„Ein hohes Maß an Sicherheit, die stetige Verfügbarkeit für die Systeme, eine ideale Skalierbarkeit für bandbreitenintensive Aufgaben sowie ein zentrales und einfaches Management der Firewall sind nur einige der Vorteile des neuen Systems“, sagt Dipl.-Inf. Helge Illig, der Leiter des IT-Service-Centers der Universität.
Für die Universität zu Lübeck wird die Bedeutung der IT-Infrastruktur immer wichtiger, da inzwischen viele Anwendungen und Prozesse des universitären Betriebs von dieser Struktur abhängen. Ein Ausfall der Systeme würde erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen. Somit ist eine zeitgemäße und campusweite Sicherheitslösung mit erweiterten Schutzfunktionen unabdingbar.
Parallel dazu steigt die Bedeutung des Deutschen Forschungsnetzes stetig an. Dieses stellt das Kommunikationsnetz für Wissenschaft und Forschung dar, welches Hochschulen und Forschungseinrichtungen miteinander verbindet. Durch die prognostizierte Steigerung der Bandbreite muss die Firewall in der Zukunft flexibel erweiterbar sein.
Bereits 2010 hat die Universität das Datennetz erneuert und ein Virtual Switching System (VSS) mit einem verbindenden Kernbereich des Netzes mit sehr hohen Übertragungsraten (redundantes 20 Gbit-Backbone) eingeführt. Die Technologie bildete somit die Anforderungsgrundlage bezüglich Durchsatz und Schnittstellen an die neue Stonesoft Firewall Appliance NGN-3202.
Die neue Firewall bietet bestmöglichen Schutz und Performance für eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren. Auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten stehen für Störungen bei Wochenend- oder Abendveranstaltungen ein externer Remote- und Vor-Ort-Support zur Verfügung. Wichtige technische Anforderungen bestanden hinsichtlich der Netzwerkumgebung und der Anschlüsse, der Durchsatzrate, der Clusterfunktionalität sowie eines dritten Standby-Gerätes. Flexibel nachsteckbare Module ermöglichen im Zusammenspiel von Hard- und Software einen Ausbau der vorhandenen Systeme, um auch weiterhin neuen oder höheren Anforderungen gerecht zu werden.
Auch die Studierenden der Universität zu Lübeck profitieren von der neuen Sicherheitslösung. Ihnen steht das Netzwerk mit der Firewall der nächsten Generation auf dem gesamten Campus zur Verfügung.
für die Ukraine