Dr. Anna Walther verstärkt die Gesundheitsförderung an der Hochschule - Implementierung von drei neuen Projektbausteinen
Zum 1. Juni 2020 wurde das Team der Gesundheitsförderung in Studium und Beruf durch die Gesundheitswissenschaftlerin Dr. Anna Walther verstärkt. Schwerpunkt ihrer Aufgabenstellung ist die nachhaltige Implementierung und wissenschaftliche Begleitung von drei Bausteinen eines von der Techniker Krankenkasse (TK) geförderten Projekts des studentischen Gesundheitsmanagements unter der Überschrift „Erfolgreich gesund studieren (Fit)“.
„Durch diese erneute Kooperation wird die gute und produktive Kooperation zwischen Universität und TK für die gesunde Hochschule ergänzt und verlängert“, so Sandra Magens, die Kanzlerin der Universität. Nach Einschätzung von Sabine König (TK) „hat die Universität zu Lübeck mit der Besetzung einer Professur für Gesundheitsförderung in Studium und Beruf einen weiteren wichtigen Meilenstein für die strukturelle Verankerung von betrieblichem und studentischen Gesundheitsmanagement gesetzt, die mit der Projektförderung unterstützt wird.“
Inhalte der Projektbausteine sind:
Gute Nachfrage und positive Wirkansätze
Prof. Dr. Edgar Voltmer, der Leiter des Arbeitsbereichs Gesundheitsförderung in Studium und Beruf berichtet, dass „alle Angebote bereits mit guter Nachfrage durch die Studierenden und positiven Wirkansätzen pilotiert wurden. Mit Besetzung der Stelle kann nun die flächige Umsetzung und wissenschaftliche Begleitung vorangetrieben werden.“
Dr. Walther hat bereits im Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie zum Thema Tertiärprävention bei Rückenschmerzen promoviert und kehrt nach einer dreijährigen Tätigkeit im Gesundheitsamt des Kreises Segeberg an die Universität zurück. Nach den Einschränkungen des Präsenzbetriebs im Sommersemester besteht nach den jüngsten Lockerungen die Hoffnung, dass die Kursumsetzung im Wintersemester 2020/21 auch wieder im persönlichen Kontakt möglich sein wird. Alternativ sind, wie bereits mit der Vitalzeit für Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende erfolgreich praktiziert, aber auch digitale Alternativen vorstellbar.
für die Ukraine