Herzchirurgie, Neurochirurgie und Molekulare Medizin besonders erfindungsreich
Auch im Erfindungsreichtum ihrer Professoren rangiert die Lübecker Medizinische Fakultät bundesweit ganz oben. Platz 5 (von 35) attestiert ihr das neueste Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Nachdem die Universität zu Lübeck in dem im Mai veröffentlichten Hochschulranking des CHE mit ihrem Studiengang Medizin den 1. Platz unter 41 bewerteten Universitäten Deutschlands und der Schweiz belegt hat, stehen diesmal die Erfindungen im Blickpunkt.
Für diese Analyse setzte das CHE die Anzahl der Erfindungsmeldungen in den Naturwissenschaften, der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie in Beziehung zu den in diesen Fächern tätigen Professoren.
Prof. Dr. med. Werner Solbach, Dekan der Medizinischen Fakultät in Lübeck, kommentiert das Ergebnis: "Während beim Absolut-Indikator wenig überraschend die großen Universitäten vorne liegen, positioniert sich Lübeck beim Relativ-Indikator Erfindung pro Professor an 5. Stelle von 35 untersuchten Medizinfakultäten. Dieses Ergebnis zeigt einmal mehr, dass die Medizin in Lübeck nicht nur spitze in der Lehre ist, sondern auch in der anwendungsorientierten Forschung."
Die meisten Erfindungsmeldungen im Untersuchungszeitraum 2002 - 2004 erfolgten durch die Klinik für Herzchirurgie sowie die Klinik für Neurochirurgie und das Institut für Molekulare Medizin.
Die vollständigen Ergebnisse des neuen CHE-Rankings sind unter www.CHE.de zu finden.
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